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Münnerstadt
Münnerstädter Robotik-Gruppe im Halbfinale
Die „Robogeeks“ sprechen über ihren erfolgreichen Wettbewerb in Würzburg, Coach und Schulleiter darüber, worauf es ankommt und was sie an dem Wahlfach-Format schätzen.
Das Team der Robogeeks       -  Auf dem Bild zu sehen ist neben dem Spielfeld das Team der Robogeeks mit (v.l.) Marvin Eisenmann, Selina Cerny, Lilli Rippstein, Joel Löhnert, Moritz Beck und Florian Metz, der den Roboter in der Hand hält.
Foto: Ellen Mützel | Auf dem Bild zu sehen ist neben dem Spielfeld das Team der Robogeeks mit (v.l.) Marvin Eisenmann, Selina Cerny, Lilli Rippstein, Joel Löhnert, Moritz Beck und Florian Metz, der den Roboter in der Hand hält.
Ellen Mützel
 |  aktualisiert: 11.02.2025 02:37 Uhr

In drei Kategorien hat das Robotik-Team „Robogeeks“ des Münnerstädter Schönborn-Gymnasiums beim Regionalwettbewerb der First Lego League in Würzburg abgeräumt – und sich als gesamt 2. Platz für das Semifinale in Regensburg (Bereich Süddeutschland) qualifiziert.

Bei dem Wettbewerb bekommen die Teams Anfang des Schuljahres ein Thema mit Aufgabenstellung. Sie bauen dafür einen Roboter zusammen und programmieren ihn, damit er verschiedene, nach Anleitung zusammengebaute Hindernisse, anfährt und verschiedene Aufgaben ausübt. „Den Aufbau machen wir meistens in den Sommerferien schon“, sagt Moritz Beck aus dem Team. 

Dreimal eine der besten

Die Jury bewertet nach folgenden Kategorien: 

  • Grundwerte: Wie arbeitet das Team zusammen (für Pokal nominiert)
  • Robot-Design: Wie ist der Roboter aufgebaut und programmiert
  • Robot-Game: Wie gut funktioniert der Ablauf auf dem Tisch (3. Platz)
  • Präsentation der Ergebnisse des Forschungsauftrags (für Pokal nominiert)

Das Thema dieses Schuljahres und damit auch des Vortags war „Submerged“ (engl.: untergetaucht), es ging also um die Erforschung der Tiefen des Ozeans. 

Ein unvollständiger „Run“ des Roboters: 

Klassenübergreifende Zusammenarbeit 

„Wir haben von den fünften und sechsten Klassen immer rund 30 Schülerinnen und Schüler im Robotik-Wahlfach“, weiß Lehrkraft und Robogeek-Coach Jürgen Hack. Wer sich darüber hinaus interessiert und reinfuchst, kommt in das Robogeek-Team. Die Schülerinnen und Schüler darin sind zwischen siebter und zehnter Klasse. 

Schulleiter Peter Rottmann lobt: „Das ist, was ich so gut finde: Das Generationale – dass die Älteren die Jüngeren anleiten und so das Wissen weitergegeben wird. Das stellt Bindung her.“ Die Jüngeren würden zudem immer wieder neue Ideen einbringen, so Coach Jürgen Hack. So bleibe es über die Zeit ein starkes Team.

Teamarbeit beim Wettbewerb wichtig

Zudem hat in der Gruppe jeder und jede seine Fähigkeiten. „Am meisten baut Marvin am Roboter, das Programmieren machen Moritz und ich, der Rest ist dabei und überlegt, was man noch verbessern kann“, sagt Selina Ceany. Es sei wichtig, so Jürgen Hack, dass jeder seine Stärken einbringt. Das ist, was er am Wettbewerb so gewinnbringend finde: dass so viel Wert auf Teamarbeit gelegt wird. Dass das alles so gut klappt, macht der Schulleiter auch am Coach aus.

Zum Team sagt Jürgen Hack: „Diese Gruppe ist sehr selbstständig, sie treffen sich ein bis dreimal die Woche und tüfteln, montags sogar ohne mich.“ Moritz Beck berichtet: „Die Woche vor dem Wettbewerb waren wir jeden Tag da, zweimal sogar bis abends.“ 

Eindrücke vom Wettbewerb: 

Fotoserie

Sponsoren gesucht

Es ist nicht das erste Mal, dass die Robogeeks in weitere Runden kommen – aber für fast alle der aktuellen Robogeek-Zusammensetzung. Für die Fahrt nach Regensburg am 1. März suchen sie noch einen Sponsor: „Es steht auch noch die Frage der Übernachtung. Derzeit ist der Plan, um 4 Uhr zu starten, damit wir um acht Uhr vor Ort sind“, sagt der Lehrer. Eine Übernachtung stehe im Raum, wäre aber am ersten Ferientag sicherlich teuer. 

Ausführlicher Bericht über die Robogeeks von vergangenem Jahr: 

 

 
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