Hammelburg
Riesiger Andrang beim FC Weinfest auf dem Marktplatz von Hammelburg
Das Weinfest des FC Hammelburg war schon immer beliebt, aber dieses Mal war der Besucheransturm kaum noch zu bewältigen. Der Stimmung war trotzdem gut.
Sommerzeit ist Weinfestzeit in Hammelburg. In den warmen Monaten huldigen Weinliebhaber aus Stadt und Umland dem heimischen Rebensaft und fränkischen Schmankerln - am besten auf dem Marktplatz. Die Veranstaltungen rund um den Wein geben sich hier schon fast die Hand. Dem FC-Weinfest kommt die Rolle der beliebtesten und größten zu.
Und wie es scheint dürfte die 54. Ausgabe eine der erfolgreichsten sein. Schon am Freitagabend gut besucht, platzte der Marktplatz am Samstag nahezu aus allen Nähten. Ab 19 Uhr strömten immer mehr Menschen zum Mittelpunkt der Stadt, wo eine Stunde später eine verzweifelte Suche nach Sitzplätzen begann.
Wer kein Eckchen auf einer Bank mehr ergattern konnte, der "kaperte" sich einen Sitzplatz in den anliegenden Freibereichen der Gastronomie , die meistens schon geschlossen hatte. Um 20 Uhr, als Bürgermeister Armin Warmuth die Weinprinzessinnen aus Hammelburg und Ramsthal, Annika Kuchenbrod und Mirjam Gössmann-Schmitt, sowie FC-Vorsitzender Andreas Ruppert das Fest offiziell eröffneten, lief es schon auf vollen Touren.
Ruppert, sichtlich erfreut über die Menschenmenge, begrüßte auch Edgar Hirt, einen Mitbegründer des FC-Weinfests. Die Besucher bat er um Verständnis, wenn sie an den Getränke- und Speisen-Pavillons warten mussten, denn dort hatten sich schon lange Schlangen gebildet. Trotz der rund 180 Helfer, die insgesamt 1200 Arbeitsstunden absolvieren, war der Andrang an diesem Abend nicht in den Griff zu bekommen. Der Bürgermeister sah "ein tolles Bild, ein Zeichen dafür, dass der Weinfest-Virus sich wieder sein Platz erkämpft hatte".
Die Weinfestprinzessinnen, mit einem Blumengebinde empfangen, überbrachten den Feiernden ihre Grüße. "Hoheit" Annika dankte den Helfern, die den Marktplatz für diese Festivität vorbereiteten für die der FC-Vorsitzende extra zwei Wochen Urlaub genommen hatte. Mit dem Luther-Wort "ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr", ermunterte sie zum "nachfassen".
Die Besucher kamen aus der Stadt und dem gesamten Altlandkreis, darüber hinaus aber auch aus allen Ecken Deutschlands. Eine Besuchergruppe aus dem Schwäbischen hatte für dieses Event bereits im März Zimmer gebucht, für ein aus den Vereinigten Staaten zurückgekehrtes Ehepaar gehörte der Gang zum Weinfest zur "primären Wiedereinwanderung".
Dann gingen die Musiker so richtig zu Werke. Dem Duo "Feier A Bänd" gelang es in kurzer Zeit das Volk mit Oldies. Schlagern, Witz und Stimmungsliedern aufzumischen. Während sie zunächst noch klatschten, begannen nach einer halben Stunde die ersten Gäste vor der Bühne zu tanzen. Eine Viertelstunde vor Mitternacht tanzte der halbe Platz immer noch dank der zündenden Stimmung, die die beiden Musiker auf der Bühne entfachten.
Bereits zum dritten Mal hat Alex Menschow, unterstützt von rund 20 Helfern, in Kooperation mit dem FC einen Chill-Abend unter dem Titel "Elotail" im Garten des Kellereischlosses organisiert. Liegestühle im Gras, Cocktails aller Art und elektronische Tanzmusik mit DJ "15 minutes" und anderen lockten in den späteren Abendstunden Gäste aller Altersstufen. Ergänzend weist Alex Menschow darauf hin, dass rund 1000 Gäste allein diese Veranstaltung besuchten. Er ergänzt: "Für uns war es das erfolgreichste Fest aller Zeiten."
Der FC sieht seine Bemühungen belohnt, denn der Weinfest -Erlös ist ein wichtiger Bestandteil in der Kasse der Kicker, um den laufenden Sportbetrieb finanzieren und Pläne umsetzen zu können. Der langjährige Vorsitzende und heutige Ehrenvorsitzende, Georg Schilling, kommentiert es so: "Es war 1993 die beste Idee, das Weinfest aus einem Zelt am Bleichrasen auf den Marktplatz zu verlegen."
Und wie es scheint dürfte die 54. Ausgabe eine der erfolgreichsten sein. Schon am Freitagabend gut besucht, platzte der Marktplatz am Samstag nahezu aus allen Nähten. Ab 19 Uhr strömten immer mehr Menschen zum Mittelpunkt der Stadt, wo eine Stunde später eine verzweifelte Suche nach Sitzplätzen begann.
Wer kein Eckchen auf einer Bank mehr ergattern konnte, der "kaperte" sich einen Sitzplatz in den anliegenden Freibereichen der Gastronomie , die meistens schon geschlossen hatte. Um 20 Uhr, als Bürgermeister Armin Warmuth die Weinprinzessinnen aus Hammelburg und Ramsthal, Annika Kuchenbrod und Mirjam Gössmann-Schmitt, sowie FC-Vorsitzender Andreas Ruppert das Fest offiziell eröffneten, lief es schon auf vollen Touren.
Ruppert, sichtlich erfreut über die Menschenmenge, begrüßte auch Edgar Hirt, einen Mitbegründer des FC-Weinfests. Die Besucher bat er um Verständnis, wenn sie an den Getränke- und Speisen-Pavillons warten mussten, denn dort hatten sich schon lange Schlangen gebildet. Trotz der rund 180 Helfer, die insgesamt 1200 Arbeitsstunden absolvieren, war der Andrang an diesem Abend nicht in den Griff zu bekommen. Der Bürgermeister sah "ein tolles Bild, ein Zeichen dafür, dass der Weinfest-Virus sich wieder sein Platz erkämpft hatte".
Die Weinfestprinzessinnen, mit einem Blumengebinde empfangen, überbrachten den Feiernden ihre Grüße. "Hoheit" Annika dankte den Helfern, die den Marktplatz für diese Festivität vorbereiteten für die der FC-Vorsitzende extra zwei Wochen Urlaub genommen hatte. Mit dem Luther-Wort "ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr", ermunterte sie zum "nachfassen".
Die Besucher kamen aus der Stadt und dem gesamten Altlandkreis, darüber hinaus aber auch aus allen Ecken Deutschlands. Eine Besuchergruppe aus dem Schwäbischen hatte für dieses Event bereits im März Zimmer gebucht, für ein aus den Vereinigten Staaten zurückgekehrtes Ehepaar gehörte der Gang zum Weinfest zur "primären Wiedereinwanderung".
Dann gingen die Musiker so richtig zu Werke. Dem Duo "Feier A Bänd" gelang es in kurzer Zeit das Volk mit Oldies. Schlagern, Witz und Stimmungsliedern aufzumischen. Während sie zunächst noch klatschten, begannen nach einer halben Stunde die ersten Gäste vor der Bühne zu tanzen. Eine Viertelstunde vor Mitternacht tanzte der halbe Platz immer noch dank der zündenden Stimmung, die die beiden Musiker auf der Bühne entfachten.
Bereits zum dritten Mal hat Alex Menschow, unterstützt von rund 20 Helfern, in Kooperation mit dem FC einen Chill-Abend unter dem Titel "Elotail" im Garten des Kellereischlosses organisiert. Liegestühle im Gras, Cocktails aller Art und elektronische Tanzmusik mit DJ "15 minutes" und anderen lockten in den späteren Abendstunden Gäste aller Altersstufen. Ergänzend weist Alex Menschow darauf hin, dass rund 1000 Gäste allein diese Veranstaltung besuchten. Er ergänzt: "Für uns war es das erfolgreichste Fest aller Zeiten."
Der FC sieht seine Bemühungen belohnt, denn der Weinfest -Erlös ist ein wichtiger Bestandteil in der Kasse der Kicker, um den laufenden Sportbetrieb finanzieren und Pläne umsetzen zu können. Der langjährige Vorsitzende und heutige Ehrenvorsitzende, Georg Schilling, kommentiert es so: "Es war 1993 die beste Idee, das Weinfest aus einem Zelt am Bleichrasen auf den Marktplatz zu verlegen."
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