Bad Kissingen
Riesen-Interesse am Bad Kissinger Fest der Feste
Mehr als 340 000 Mal wurden Berichte und Bilder vom Wochenende auf www.infranken.de geklickt. Weitere 97 000 Klicks gab's auf der Facebook-Seite.
"Danke für die schönen Fotos und Videos in den letzten drei Tagen", schreibt Marion Barth auf der Facebook-Seite der Saale-Zeitung. Mehr als 97 000 Klicks gab es alleine dort auf Beiträge zum Rakoczy-Fest: Besonders oft wurden Bilder und Bildergalerien angesehen, 49 700 Klicks entfallen auf 20 Posts nur mit Bildern, das macht im Schnitt rund 2500 pro Post. Ganz vorne landeten dabei die Eindrücke vom Festzug am Sonntagmittag und von "Saale brennt" am Freitagabend. Das Dossier "Rakoczy-Fest" auf dem Portal www.infranken.de verzeichnete insgesamt mehr als 340 000 Seitenaufrufe.
Viele Nutzer wollen bewegte Bilder vom Fest: Insgesamt 17 Videos haben die Reporter der Saale-Zeitung auf Facebook gestellt, von der Eröffnungsansprache der Kurdirektorin über jede Menge Stimmen zum Fest bis zum Abschluss-Feuerwerk. 26 500 Mal wurden die Videos geöffnet, im Schnitt also 1560. Unter einigen gab es auch kritische Kommentare: "Is ja nix zu sagen gegen euren Zug, aber spannt doch Menschen vor eure Kutschen und quält die Tiere nicht", schrieb zum Beispiel Maria Götz im Vorfeld des Festzugs.
Auch mit dem Feuerwerk am Sonntagabend trotz der Trockenheit waren nicht alle einverstanden: "Überall sind offene Feuer und Feuerwerke verboten, aber für Kissingen gelten scheinbar Sonderrechte! Unverantwortlich so was", schrieb uns Holger Bock. Und Tina Trussell bezeichnet das Feuerwerk als "pure Unvernunft" und das Bewässern der Wiese als "Wasserverschwendung". "Man hätte soviel Einsicht besitzen sollen und auf das Feuerwerk verzichten sollen, aber in Bad Kissingen gehen die Uhren offensichtlich anders", schreibt Trussell. Dagegen sah Aneta Jankowski das Feuerwerk als "echt super schönes Finale".
Viele Likes und Lob gab es auch für eine Aktion der historischen Persönlichkeiten am Sonntagabend: Unter Leitung von Peter Krug dankten sie den Rettungskräften für ihren Einsatz. Den kurzen Bericht klickten mehr als 3640 Nutzer an, dazu gab es 68 Likes und ein Herzchen. "Sehr verdient" fand Katharina Hohn die Aktion.
Am größten ist das Interesse zeitverzögert. Offenbar feiern die User erst, am Montag gehen sie dann verstärkt online: Die redaktionellen Beiträge erreichten am Montag den höchsten Wert von fast 50 000 Klicks, die reinen Bildergalerien wurden am Montag sogar insgesamt gut 90 000 Mal angeklickt.
"Das Rakoczy-Fest gehört auf dem Portal zu den größten Ereignissen", sagt Klaus Dünisch, Datenanalytiker bei www.infranken.de . Ähnlich hohe Klickzahlen würden sonst das Anna-Fest in Forchheim oder das Samba-Festival in Coburg generieren. Wie auch bei den Besucherzahlen gab es heuer auch online ein deutliches Plus: Die Veranstalter gingen von bis zu 80 000 Besuchern aus, die Klickzahlen steigerten sich von 2017 auf 2018 von rund 220 000 auf 340 000.
Viele Nutzer wollen bewegte Bilder vom Fest: Insgesamt 17 Videos haben die Reporter der Saale-Zeitung auf Facebook gestellt, von der Eröffnungsansprache der Kurdirektorin über jede Menge Stimmen zum Fest bis zum Abschluss-Feuerwerk. 26 500 Mal wurden die Videos geöffnet, im Schnitt also 1560. Unter einigen gab es auch kritische Kommentare: "Is ja nix zu sagen gegen euren Zug, aber spannt doch Menschen vor eure Kutschen und quält die Tiere nicht", schrieb zum Beispiel Maria Götz im Vorfeld des Festzugs.
Auch mit dem Feuerwerk am Sonntagabend trotz der Trockenheit waren nicht alle einverstanden: "Überall sind offene Feuer und Feuerwerke verboten, aber für Kissingen gelten scheinbar Sonderrechte! Unverantwortlich so was", schrieb uns Holger Bock. Und Tina Trussell bezeichnet das Feuerwerk als "pure Unvernunft" und das Bewässern der Wiese als "Wasserverschwendung". "Man hätte soviel Einsicht besitzen sollen und auf das Feuerwerk verzichten sollen, aber in Bad Kissingen gehen die Uhren offensichtlich anders", schreibt Trussell. Dagegen sah Aneta Jankowski das Feuerwerk als "echt super schönes Finale".
Viele Likes und Lob gab es auch für eine Aktion der historischen Persönlichkeiten am Sonntagabend: Unter Leitung von Peter Krug dankten sie den Rettungskräften für ihren Einsatz. Den kurzen Bericht klickten mehr als 3640 Nutzer an, dazu gab es 68 Likes und ein Herzchen. "Sehr verdient" fand Katharina Hohn die Aktion.
Am größten ist das Interesse zeitverzögert. Offenbar feiern die User erst, am Montag gehen sie dann verstärkt online: Die redaktionellen Beiträge erreichten am Montag den höchsten Wert von fast 50 000 Klicks, die reinen Bildergalerien wurden am Montag sogar insgesamt gut 90 000 Mal angeklickt.
"Das Rakoczy-Fest gehört auf dem Portal zu den größten Ereignissen", sagt Klaus Dünisch, Datenanalytiker bei www.infranken.de . Ähnlich hohe Klickzahlen würden sonst das Anna-Fest in Forchheim oder das Samba-Festival in Coburg generieren. Wie auch bei den Besucherzahlen gab es heuer auch online ein deutliches Plus: Die Veranstalter gingen von bis zu 80 000 Besuchern aus, die Klickzahlen steigerten sich von 2017 auf 2018 von rund 220 000 auf 340 000.
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