Münnerstadt
Richtfest am Erweiterungsbau
Wo früher die Brauerei der Augustiner stand, entstehen nun neue Wohnungen und Praxen. Ende Juni 2018 soll alles fertig sein.
Aller Anfang ist schwer, heißt es, und tatsächlich hat es zu Beginn einige Probleme gegeben, sagt Thomas Eger, Bauleiter und Leiter der Kalkulation bei der Firma Anton Schick, die als Generalunternehmer bei der Errichtung des Erweiterungsbaus am Haus St. Michael fungiert. Vor allem die Gründung hat den Beteiligten einige Schwierigkeiten bereitet. "Dadurch hat es auch Verzögerungen gegeben." Aber das spielt jetzt keine Rolle mehr. Als Thomas Eger zusammen mit Bauleiter Simon Beck jetzt den Richtspruch verlas, ging der Blick nur noch nach vorn. "Am 30. Juni nächsten Jahres soll alles fertig sein."
Eine Arztpraxis und eine Fußpflegepraxis werden im Erweiterungsbau Einzug halten, hinzu kommen die Fachstelle für pflegende Angehörige und der ambulante Dienst des Juliusspitals, erläuterte Marco Schäfer, Vorstand der Carl-von-Heß'schen Sozialstiftung, der Trägerin des Juliusspitals. Außerdem entstehen 13 Wohnungen, womit sich deren Gesamtzahl im Haus St. Michael (Betreutes Wohnen) auf 42 erhöht. 6000 Kubikmeter umbauter Raum entstehen neu, der Anbau wird mit dem bestehenden Gebäude (Kloster) verbunden, er bekommt einen eigenen Fahrstuhl und eine selbstständige Heizung, wobei sich die Verantwortlichen für eine Wärmepumpe entschieden haben.
Nachdem Thomas Eger zusammen mit Simon Beck dann den Richtspruch, bei dem Bauträger, Architekten und die Handwerker gewürdigt wurden, verlesen hatten, begrüßte Landrat und Stiftungsratsvorsitzender Thomas Bold (CSU) die Gäste im Haus St. Michael. Es sei damals eine gute Entscheidung gewesen, dass die Carl-von-Heß'sche Sozialstiftung das Haus mit übernommen hat, sagte er. De Entwicklung sei sehr positiv. Der Neubau sei weitgehend im Zeitplan. "Wir freuen uns, dass mit der Erweiterung auch eine Belebung und Bereicherung der Innenstadt entsteht."
Ausdrücklich hob Thomas Bold das gute Einvernehmen mit den Augustinern hervor. Er erinnerte daran, dass früher die Brauerei des Ordens dort gestanden hatte, wo jetzt der Anbau entsteht. Die Augustiner hatten auch das Haus St. Michael, das frühere Kloster, zugestiftet. Das sei nicht einfach gewesen, letztendlich aber die beste Lösung.
"Das ist ein sehr schöner Tag für uns", meinte auch Münnerstadts Bürgermeister Helmut Blank (CSU). Aber: "Wenn das der Herr von Wallmoden gewusst hätte", spielte er auf den früheren Pächter der Klosterbrauerei an, der mit dem Abriss ganz sicher nicht einverstanden gewesen wäre. "Nun ist der Urstoff in der Rhön und wir haben einen Neubau", zeigte er sich sichtlich zufrieden. Helmut Blank, der auch Vorsitzender der Juliusspitalstiftung ist, bezeichnete die Übergabe des Juliusspitals an die Carl-von-Heß'sche Sozialstiftung als absolut richtigen Schritt. Dankbar sei er noch heute Ralf Drescher von der Sparkasse Bad Kissingen, der es geschafft hatte, das Juliusspital so flott zu machen, dass es auch übernommen wurde. Den Landkreis lobte er für die Investitionen in die Altenheime und den Neubau des BBZ. Das alles stelle eine Bereicherung für Münnerstadt dar.
Zwischen 30 und 75 Quadratmeter sind die neuen Wohnungen groß. Es gebe schon mehrere Interessenten, sagte die Leiterin des Juliusspitals, Dagmar Schirling. Ansprechpartnerin ist Karina Dietz im Juliusspital.
Eine Arztpraxis und eine Fußpflegepraxis werden im Erweiterungsbau Einzug halten, hinzu kommen die Fachstelle für pflegende Angehörige und der ambulante Dienst des Juliusspitals, erläuterte Marco Schäfer, Vorstand der Carl-von-Heß'schen Sozialstiftung, der Trägerin des Juliusspitals. Außerdem entstehen 13 Wohnungen, womit sich deren Gesamtzahl im Haus St. Michael (Betreutes Wohnen) auf 42 erhöht. 6000 Kubikmeter umbauter Raum entstehen neu, der Anbau wird mit dem bestehenden Gebäude (Kloster) verbunden, er bekommt einen eigenen Fahrstuhl und eine selbstständige Heizung, wobei sich die Verantwortlichen für eine Wärmepumpe entschieden haben.
Nachdem Thomas Eger zusammen mit Simon Beck dann den Richtspruch, bei dem Bauträger, Architekten und die Handwerker gewürdigt wurden, verlesen hatten, begrüßte Landrat und Stiftungsratsvorsitzender Thomas Bold (CSU) die Gäste im Haus St. Michael. Es sei damals eine gute Entscheidung gewesen, dass die Carl-von-Heß'sche Sozialstiftung das Haus mit übernommen hat, sagte er. De Entwicklung sei sehr positiv. Der Neubau sei weitgehend im Zeitplan. "Wir freuen uns, dass mit der Erweiterung auch eine Belebung und Bereicherung der Innenstadt entsteht."
Ausdrücklich hob Thomas Bold das gute Einvernehmen mit den Augustinern hervor. Er erinnerte daran, dass früher die Brauerei des Ordens dort gestanden hatte, wo jetzt der Anbau entsteht. Die Augustiner hatten auch das Haus St. Michael, das frühere Kloster, zugestiftet. Das sei nicht einfach gewesen, letztendlich aber die beste Lösung.
"Das ist ein sehr schöner Tag für uns", meinte auch Münnerstadts Bürgermeister Helmut Blank (CSU). Aber: "Wenn das der Herr von Wallmoden gewusst hätte", spielte er auf den früheren Pächter der Klosterbrauerei an, der mit dem Abriss ganz sicher nicht einverstanden gewesen wäre. "Nun ist der Urstoff in der Rhön und wir haben einen Neubau", zeigte er sich sichtlich zufrieden. Helmut Blank, der auch Vorsitzender der Juliusspitalstiftung ist, bezeichnete die Übergabe des Juliusspitals an die Carl-von-Heß'sche Sozialstiftung als absolut richtigen Schritt. Dankbar sei er noch heute Ralf Drescher von der Sparkasse Bad Kissingen, der es geschafft hatte, das Juliusspital so flott zu machen, dass es auch übernommen wurde. Den Landkreis lobte er für die Investitionen in die Altenheime und den Neubau des BBZ. Das alles stelle eine Bereicherung für Münnerstadt dar.
Zwischen 30 und 75 Quadratmeter sind die neuen Wohnungen groß. Es gebe schon mehrere Interessenten, sagte die Leiterin des Juliusspitals, Dagmar Schirling. Ansprechpartnerin ist Karina Dietz im Juliusspital.
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