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Oberbach
Rhöner Wildbäche: Feuersalamander in Gefahr
Durch die Trockenheit sind viele Wildbäche in der Rhön und deren Vorland trocken gefallen. Das bringt eine geschützte Amphibienart in Bedrängnis. Und es wird wahrscheinlich nicht besser.
Franz Zang (links) und  Gebietsbetreuer Karl-Heinz Kolb vom Bund Naturschutz im ausgetrockneten Bett des Zundersbachs. Dort tummeln sich normalerweise die Larven des Feuersalamanders. Foto: Steffen Standke       -  Franz Zang (links) und  Gebietsbetreuer Karl-Heinz Kolb vom Bund Naturschutz im ausgetrockneten Bett des Zundersbachs. Dort tummeln sich normalerweise die Larven des Feuersalamanders. Foto: Steffen Standke
| Franz Zang (links) und Gebietsbetreuer Karl-Heinz Kolb vom Bund Naturschutz im ausgetrockneten Bett des Zundersbachs. Dort tummeln sich normalerweise die Larven des Feuersalamanders. Foto: Steffen Standke
Redaktion
 |  aktualisiert: 02.11.2022 15:20 Uhr

So etwas kannte Franz Zang bisher noch nicht: Seit 30 Jahren beobachtet der Naturschützer aus Bad Brückenau den Feuersalamander am Oberlauf des Zundersbachs (auch Zintersbach), dessen Tal sich um den Lösershag mit seinen Naturwäldern zieht. Dieses Jahr trocknete das Wildgewässer im Beobachtungsabschnitt des 74-Jährigen erstmals komplett aus, und zwar schon im Mai.

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