Fulda
Rhön: Neue Ferienhäuser auf der Wasserkuppe
Auf dem höchsten Berg der Rhön entsteht gerade ein neues Feriendorf - mit Wellness-Angebot und einem besonderen Ausblick für Sternengucker.
Auf der Wasserkuppe entsteht derzeit eine in vielfacher Hinsicht außergewöhnliche Ferienanlage: Insgesamt sollen 15 Ferienhäusern Platz für 100 Übernachtungsgäste bieten. Die ersten beiden Holzhäuser stehen bereits und lassen erahnen, wie das Areal künftig aussehen wird, weitere drei Häuser werden in den nächsten Tagen errichtet. Mit einer Höhenlage von über 900 Metern über dem Meeresspiegel ist das "Feriendorf Wasserkuppe" nicht nur Hessens höchste, sondern auch deutschlandweit eine der höchstgelegenen Anlagen dieser Art.
Das Feriendorf Wasserkuppe ist ein Projekt der Papillon Gmbh & Co. KG, die seit über 40 Jahren die Rhöner Drachen- und Gleitschirmflugschulen auf der Wasserkuppe betreiben. Die geschäftsführenden Gesellschafter sind Andreas Schubert und Boris Kiauka. Schon seit einigen Jahren planen sie, die Übernachtungsmöglichkeiten auf der Wasserkuppe zu erweitern und auf einen zeitgemäßen Stand zu bringen. Rund 4,5 Millionen Euro werden sie in das Projekt investieren, das zwischen dem neuen Kreisel, dem Hotel Peterchens Mondfahrt und dem Hotel Deutscher Flieger entsteht. Damit liegt das Feriendorf in unmittelbarer Nähe der Skipiste und der Sommerrodelbahn.
Für die Gäste soll das Feriendorf viel zu bieten haben. Vier der Häuser werden barrierefrei gebaut. "Mit sechs Außenwhirlpools und 14 Saunen kommt nun endlich auch ein Wellness-Angebot auf die Wasserkuppe", erklärte Marc Niedermeyer, der für das Marketing zuständig ist, gegenüber unserer Zeitung das Vorhaben. Für Selbstversorgen sind die Häuser mit Küchen ausgestattet. Im Rhöner Bauernladen gleich nebenan finden die eine Auswahl an Rhöner Spezialitäten. Und wer im Urlaub aufs Kochen verzichten will, werde bei den in den Gastronomiegetrieben nebenan fündig, meint Niedermeyer.
Jedes Haus verfüge über einen offen gestalteten Wohnbereich, eine großzügige Veranda und einen gemütlichen Spiel- und Schlafbereich. 19 der 23 Auto-Stellplätze verschwinden in einem Carport; das begrünte Dach biete auf 240 Quadratmetern viel Platz für einen Spielplatz mit Schaukel, Wippe und weiteren Spielmöglichkeiten. Auch größere Familien oder Wandergruppen können sich im Feriendorf Wasserkuppe einquartieren: eines der Häuser habe Platz für bis zu 12 Personen.
Zum Highlight soll ein besonderes Haus werden: Nicht nur für Sternengucker und Verliebte seien die beiden Sternenparkhäuser. "Hier können Übernachtungsgäste das Dach komplett öffnen und den Blick in den außergewöhnlich klaren Sternenhimmel genießen.", so Niedermeyer.
Nachhaltigkeit, Umweltverträglichkeit und Regionalität haben für die Verantwortlichen der Ferienanlage einen hohen Wert, erklären sie. Zur Energieversorgung haben sich die Unternehmer für ein eigenes Blockheizkraftwerk entschieden, ergänzt durch Fernwärme und eine Fotovoltaikanlage auf dem Dach der Gleitschirmflugschule. Für die Zimmermannsarbeiten, Bodenplatten, den Tiefbau, die Fenster und die Elektroinstallation seien ausschließlich heimische Betriebe ausgewählt worden. Das Holz der mit Naturfaserplatten gedämmten Ferienhäuser komme aus Rhöner Sägewerken.
Die Verantwortlichen möchten mit dem Feriendorf Wasserkuppe das Unterkunftsangebot im Biosphärenreservat Rhön ganz im Sinne des sanften, naturnahen und nachhaltigen Tourismus verbessern. Sie rechnen mit einer Auslastung von 180 Tagen jährlich und 10 000 zusätzlichen Übernachtungen. Die Papillon-Geschäftsführer sehen in der Erweiterung und in der Investition auch eine Aufwertung für das Tourismusangebot der ganzen Region rund um das Biospäherenreservat Rhön.
Bis zum Richtfest am 11. September sollen der ersten vier Wohneinheiten bezugsfertig und weitere 12 Doppelhaushälften errichtet sein. Ab Weihnachten sollen die ersten sechs Häuser für Touristen bezugsfertig sein. Das komplette Feriendorf soll im Mai 2019 fertig gestellt sein.
Das Feriendorf Wasserkuppe ist ein Projekt der Papillon Gmbh & Co. KG, die seit über 40 Jahren die Rhöner Drachen- und Gleitschirmflugschulen auf der Wasserkuppe betreiben. Die geschäftsführenden Gesellschafter sind Andreas Schubert und Boris Kiauka. Schon seit einigen Jahren planen sie, die Übernachtungsmöglichkeiten auf der Wasserkuppe zu erweitern und auf einen zeitgemäßen Stand zu bringen. Rund 4,5 Millionen Euro werden sie in das Projekt investieren, das zwischen dem neuen Kreisel, dem Hotel Peterchens Mondfahrt und dem Hotel Deutscher Flieger entsteht. Damit liegt das Feriendorf in unmittelbarer Nähe der Skipiste und der Sommerrodelbahn.
Küchen für Selbstversorger
Für die Gäste soll das Feriendorf viel zu bieten haben. Vier der Häuser werden barrierefrei gebaut. "Mit sechs Außenwhirlpools und 14 Saunen kommt nun endlich auch ein Wellness-Angebot auf die Wasserkuppe", erklärte Marc Niedermeyer, der für das Marketing zuständig ist, gegenüber unserer Zeitung das Vorhaben. Für Selbstversorgen sind die Häuser mit Küchen ausgestattet. Im Rhöner Bauernladen gleich nebenan finden die eine Auswahl an Rhöner Spezialitäten. Und wer im Urlaub aufs Kochen verzichten will, werde bei den in den Gastronomiegetrieben nebenan fündig, meint Niedermeyer.
Platz zum Spielen
Jedes Haus verfüge über einen offen gestalteten Wohnbereich, eine großzügige Veranda und einen gemütlichen Spiel- und Schlafbereich. 19 der 23 Auto-Stellplätze verschwinden in einem Carport; das begrünte Dach biete auf 240 Quadratmetern viel Platz für einen Spielplatz mit Schaukel, Wippe und weiteren Spielmöglichkeiten. Auch größere Familien oder Wandergruppen können sich im Feriendorf Wasserkuppe einquartieren: eines der Häuser habe Platz für bis zu 12 Personen.Zum Highlight soll ein besonderes Haus werden: Nicht nur für Sternengucker und Verliebte seien die beiden Sternenparkhäuser. "Hier können Übernachtungsgäste das Dach komplett öffnen und den Blick in den außergewöhnlich klaren Sternenhimmel genießen.", so Niedermeyer.
Lokal: Arbeitskraft und Material
Nachhaltigkeit, Umweltverträglichkeit und Regionalität haben für die Verantwortlichen der Ferienanlage einen hohen Wert, erklären sie. Zur Energieversorgung haben sich die Unternehmer für ein eigenes Blockheizkraftwerk entschieden, ergänzt durch Fernwärme und eine Fotovoltaikanlage auf dem Dach der Gleitschirmflugschule. Für die Zimmermannsarbeiten, Bodenplatten, den Tiefbau, die Fenster und die Elektroinstallation seien ausschließlich heimische Betriebe ausgewählt worden. Das Holz der mit Naturfaserplatten gedämmten Ferienhäuser komme aus Rhöner Sägewerken.
Investition in Rhön-Tourismus
Die Verantwortlichen möchten mit dem Feriendorf Wasserkuppe das Unterkunftsangebot im Biosphärenreservat Rhön ganz im Sinne des sanften, naturnahen und nachhaltigen Tourismus verbessern. Sie rechnen mit einer Auslastung von 180 Tagen jährlich und 10 000 zusätzlichen Übernachtungen. Die Papillon-Geschäftsführer sehen in der Erweiterung und in der Investition auch eine Aufwertung für das Tourismusangebot der ganzen Region rund um das Biospäherenreservat Rhön.Bis zum Richtfest am 11. September sollen der ersten vier Wohneinheiten bezugsfertig und weitere 12 Doppelhaushälften errichtet sein. Ab Weihnachten sollen die ersten sechs Häuser für Touristen bezugsfertig sein. Das komplette Feriendorf soll im Mai 2019 fertig gestellt sein.
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