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Regierung ordnet vorsorglich Luftbeobachtung an
Nach vielen Monaten sehr wechselhaften Wetters hat sich nunmehr eine Wetterphase relativer Trockenheit eingestellt. In Unterfranken herrscht am kommenden Wochenende in vielen Bereichen hohe...
Redaktion
 |  aktualisiert: 27.02.2025 01:06 Uhr

Nach vielen Monaten sehr wechselhaften Wetters hat sich nunmehr eine Wetterphase relativer Trockenheit eingestellt. In Unterfranken herrscht am kommenden Wochenende in vielen Bereichen hohe Waldbrandgefahr . Deshalb ordnet die Regierung von Unterfranken im Einvernehmen mit dem regionalen Beauftragten der Bayerischen Forstverwaltung für die Waldbrandbekämpfung in Unterfranken am Samstag, 31. August, und Sonntag, 1. September, die Luftbeobachtung als Maßnahme der vorbeugenden Waldbrandbekämpfung für den Regierungsbezirk Unterfranken an, heißt es in einer Pressemitteilung. Flächendeckend herrscht zumindest am Samstag in weiten Teilen Unterfrankens hohe Gefahr auch nach dem Grasland-Feuerindex, der die Feuergefährdung von offenem, nicht abgeschattetem Gelände mit abgestorbener Wildgrasauflage ohne grünen Unterwuchs beschreibt.

Aufgrund des schönen Wetters und der Sommerferien ist mit einer erhöhten Zahl von Ausflüglern in Wald und Flur zu rechnen, so die Pressemeldung. Dadurch ist für den gesamten Zeitraum der Anordnung die Schadenseintrittswahrscheinlichkeit deutlich erhöht. Die Bevölkerung wird dringend gebeten, in Waldgebieten äußerste Vorsicht walten zu lassen und keinesfalls mit offenem Feuer zu hantieren oder zu rauchen.

Die vorbeugende Luftbeobachtung findet in den Nachmittagsstunden zu den höchsten Gefährdungszeiten statt. Die Befliegung mittels ausgebildeter Luftbeobachter erfolgt in Unterfranken auf zwei Routen. Die Beobachtungsflugzeuge starten bei der so genannten Westroute von den Flugplätzen Mainbullau und Hettstadt aus. Bei der so genannten Ostroute werden die Flugplätze Schweinfurt-Süd und Haßfurt genutzt.

Die Luftbeobachter achten dabei auch auf Auffälligkeiten in Sachen Borkenkäferbefall. Die Verkehrsbeobachtung bildet einen weiteren Einsatzschwerpunkt für alle Luftbeobachter.

Die Regierung von Unterfranken trägt die Einsatzkosten für Einsätze der Luftbeobachtung im Katastrophenschutz aus Mitteln des Katastrophenschutzfonds; die Luftrettungsstaffel Bayern stellt die ehrenamtlichen Piloten. ruf

 
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