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Bad Bocklet
Probephase lief gut: neuer Schulsprengel
Seit dem Schuljahr 2021/22 können die Schülerinnen und Schüler aus Poppenroth und Albertshausen die Mittelschule Thulbatal besuchen. Wie in der Verbundversammlung des Mittelschulverbundes Landkreis...
Redaktion
 |  aktualisiert: 10.11.2024 01:03 Uhr

Seit dem Schuljahr 2021/22 können die Schülerinnen und Schüler aus Poppenroth und Albertshausen die Mittelschule Thulbatal besuchen. Wie in der Verbundversammlung des Mittelschulverbundes Landkreis Bad Kissingen deutlich wurde, hat sich die Probephase bewährt. Deshalb wurde jetzt in der Ratssitzung Bad Bocklet die geänderte Kooperationsvereinbarung einhellig genehmigt, wie aus dem Protokoll hervorgeht.

Jetzt wird es verpflichtend

Der Einzugsbereich der Anton-Kliegl-Mittelschule wird für die Ortsteile Poppenroth und Albertshausen zum Schuljahr 2024/25 beginnend mit den Fünftklässlern dem Schuleinzugsbereich der Mittelschule Thulbatal zugeordnet. Das Verfahren ist aufwachsend und im Schuljahr 2028/29 abgeschlossen. Die Einzugsbereiche bilden die Grundlage für die Abrechnung von Kosten. Grundsätzlich wird an der Sprengelpflicht festgehalten, Ausnahmen sind in bestimmten Fällen möglich.

Auch der seinerzeit angestrebte Wechsel der Schüler der 5. und 6. Klasse der Ortsteile Hausen und Kleinbrach nach Bad Bocklet wurde in der Verbundversammlung diskutiert, heißt es im Protokoll. Diese Lösung habe jedoch keinen qualitativen Effekt auf den Standort der Mittelschule bad Bocklet. Die Schüler müssten nach Ende der 6. Klasse wieder zurück nach Bad Kissingen.

Weiterhin werde die Thematik durch die anstehenden Brückenbauarbeiten in Klein- und Großbrach erschwert. Der Verbund sei sich einig, dass die Situation für Bad Bocklet erst nach Ende des Modellversuchs der Jami-Klasse 5/6 (bis Schuljahr 2025/26) neu betrachtet wird.

Zuschuss für TSV

20 Prozent Zuschuss (maximal 14.000 Euro) für die Gesamtkosten einer neuen Heizungs- und PV-Anlage erhält der TSV Bad Bocklet von der Gemeinde. Im Zuschussantrag des Vereins wurde deutlich, dass die Heizung des Sportheims nach rund 35 Jahren nicht mehr zeitgemäß ist. Sie ist reparaturanfällig und hat einen erhöhten Verbrauch. Der Austausch müsse zeitnah erfolgen. Zeitgleich plant der TSV die Anschaffung einer Photovoltaik-Anlage zur Warmwasseraufbereitung mittels Heizstab und den Verkauf des überschüssigen Stroms, um den Verein für die Zukunft finanziell unabhängiger aufzustellen. Das Projekt kostet netto 66.381 Euro.

Auf Nachfrage der Verwaltung teilte der Verein Ende Juni in einer E-Mail mit, dass ein Zuschuss bei der Gemeinde in Höhe von 13.000 Euro beantragt wird. Vom Bayerischen Landessportverband (BLSV) erwartet der TSV einen Zuschuss in Höhe von rund 23.387 Euro.

Die K+S Gastro Konzept GmbH in der Von-Hutten-Straße 6 darf eine neue Hochregalhalle auf ihrem Grundstück bauen. Der Rat stimmte dem Bauantrag einhellig zu.

Der Auftrag für die Erdarbeiten der Wasserleitung im Mühlweg in Steinach wurde an die örtliche Firma Johannes Burger GmbH vergeben. Die laufenden Straßensanierungen übernimmt die Firma Müller Bau GmbH in Großenbrach. red

 
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