Im Rathaus herrscht Spannung: Bald ist es soweit und erstmals findet der Weihnachtsmarkt nicht im Schlosshof, sondern auf der Trimburg statt. Dies ist nicht nur eine Premiere, sondern auch einzigartig in der Region. Und wenn das Wetter mitspielt, ist es vorstellbar, dass sich auf dem Wahrzeichen von Elfershausen ein wunderschönes, adventliches Erlebnis präsentiert, das in Erinnerung bleiben wird.
Mehr als 50 Marktstände
Bürgermeister Johannes Krumm und sein Verwaltungsstab haben sich so richtig ins Zeug gelegt, um den nostalgischen Weihnachtsmarkt mit zahlreichen Ständen, Akteuren aller Art und Events auszustatten. Kunsthandwerker, Aussteller und regionale Selbstvermarkter halten viele Dinge bereit, mit denen man die Lieben und sich selbst beschenken kann. Insgesamt sind mehr als 50 Marktstände vertreten. Und weil es um die „alte Dame“ Trimburg geht, fehlen auch nicht die Rittersleut’ und ihr Gesinde. „Custor Casteli“ zeigen ihr althergebrachtes Handwerk und frühere Bräuche.
Am 2. Advents-Wochenende, Samstag, 7., und Sonntag, 8. Dezember, öffnet die illuminierte Burg jeweils ab 13 Uhr ihre Tore, die am Samstag um 21 Uhr und am Sonntag um 20 Uhr geschlossen werden. Dazwischen liegt viel Zeit für einen Rundgang, für Einkäufe und fürs Staunen. An beiden Tagen begrüßt um 15 Uhr Bürgermeister Johannes Krumm die Besucher, das Christkind spricht einen feierlichen Prolog. Kinder dürfen ihren Wunschzettel (Elterninfo auf der Homepage) beim Christkind im Erthalzimmer abgeben.
Fotos mit dem Christkind
Dort sind auch Fotos mit dem Nikolaus und dem Christkind möglich. St. Nikolaus liest um 17 Uhr eine Weihnachtsgeschichte vor. An verschiedenen Ständen wird auch ein Kinderaktiv-Programm angeboten.
Selbstredend muss kein Besucher Hunger und Durst erleiden. Allein zwölf Vereine aus der Marktgemeinde und Umgebung locken mit vielen Spezialitäten und Schlemmereien. Vom weihnachtlichen Gebäck bis hin zu Flammkuchen und auch „Handfestem“. Dazu gibt es weißen und roten Winzer-Glühwein, heißen Aperol, Feuerzangenbowle und mehr. Für weihnachtliche Klänge im historischen Ambiente sorgen Musikanten und Kinder aus der Marktgemeinde sowie die Rhöner Alphornbläser und die Jagdhornbläser aus Hammelburg.
Drei Shuttle-Busse im Einsatz
Drei Shuttle-Busse bringen die Besucher kostenfrei auf die Burg, da eine Zufahrt mit dem Pkw nicht möglich ist. Die Busse fahren an beiden Tagen ab 12.15 Uhr bis rund 22 Uhr an den folgenden Haltestellen ab: Euerdorf, Ringstraße 1 (Bushaltestelle bei Perma), Parken am Parkplatz Ringstraße möglich; Elfershausen: Am Bahnhof (Parken an der Schwedenberghalle); Langendorf: Johannis-Petri-Schule (Parken vor Ort an der Schule); Machtilshausen, Bushaltestelle an Bundesstraße 287 (Parken am Pendlerparkplatz); Trimberg : Bushaltestelle Brückenstraße (kein Parkplatz vorhanden).
Die Marktgemeinde feilt schon wochenlang an der Premiere, aus der vielleicht ein „Dauerbrenner“ werden kann. Dabei fallen auch etliche Kosten an. Deshalb sind fünf Euro pro Person als „Eintritt“ angesetzt, zu entrichten an der Burgbrücke.
Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre zahlen nichts, und das Shuttle fährt ohnehin kostenfrei hin und zurück.
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