Bad Brückenau
Praktikum motivierte die Bad Brückenauer Mittelschüler
Mit Begeisterung präsentierten die Mittelschüler beim Schulfest ihre betriebliche Lernaufgabe.
Es war ein kleines Jubiläum, das die Mittelschule Bad Brückenau da zu feiern hatte: Zum zehnten Mal präsentierten die Schüler der achten Klassen ihre betrieblichen Lernaufgaben. In das Schulfest eingebettet stellten sie vor, was sie bei ihren jeweiligen Praktika gelernt haben.
Mit großer Begeisterung erzählten die Schüler von ihren ersten Berufserfahrungen. So mancher reihte einen Terminus technicus an den anderen, dass die Eltern nur staunen konnten. Luisa Janke hatte ein Praktikum als medizinische Fachangestellte absolviert. Auch wenn sie bei ihrer Klassenkameradin nicht Blut abnehmen durfte, die Handgriffe beherrscht sie schon.
Ebenso gut kennt sich Sascha Schönijahn im Ausbildungsberuf Metallbauer mit Fachrichtung Konstruktionstechnik aus. Ob am Fensterrahmen oder am Industriegeländer, Sascha weiß mit dem Entgrater und anderem umzugehen.
Fachkundig und versiert präsentierten sich die Schüler allesamt. Selbstständig hatten sie sich um ihren Praktikumsplatz bemüht - und nicht nur, weil sie an den Praxistagen nicht zur Schule mussten. Manche konnten ihren Berufswunsch bestätigen, andere möchten das in der neunten Klasse noch ausstehende Praktikum nutzen, um sich weiter umzuschauen. Wieder andere haben so einen guten Eindruck in ihrem Betrieb hinterlassen, dass sie Chancen auf einen Ausbildungsplatz haben.
In den Bereichen Verkauf, Industrie, Handwerk, Soziales und Medizin hatten sich die Schüler umgeschaut. Für die Chance, die die Praktikumsbetriebe den Schülern gegeben haben, dankte Schulleiterin Birgit Herré nachdrücklich, sei doch die Beschäftigung eines Praktikanten mit Umständen verbunden. Gleichzeitig appellierte sie an die Betriebe, den Jugendlichen weiterhin die Chance zur Orientierung zu geben: "Wir müssen die Jugendlichen begleiten. Sie sind unser höchstes Gut."
Bürgermeister Wilhelm Friedrich aus Zeitlofs sagte, den Handwerksbetrieben fehlte der Nachwuchs.
Die Schüler hätten immer die Chance zur Weiterentwicklung: "Sämtliche Möglichkeiten sind euch gegeben." Friedrich, gelernter Elektriker, ermunterte die Schüler: "Ein guter Handwerker kann mehr draufhaben als ein Professor."
Sophie Übelacker und Stefan Günther moderierten durch die Präsentation. Die ersten Schritte ins Berufsleben hatten die Schüler schon bei den Girls' und Boys' Days in der fünften und sechsten Klasse gemacht. Im Schuljahr darauf besuchten sie die Gesellschaft für berufliche Förderung (GbF) und machten im Rahmen des Berufsorientierungsprogramms eine Potenzialanalyse sowie erste praktische Arbeiten in zwei verschiedenen Berufsfeldern.
Anschließend gab es noch ein Programm im Schulhaus.
Die Schulsanitäter sowie die Streitschlichter erzählten von ihren ehrenamtlichen Tätigkeiten, auch eine Anti-Mobbing-Ausstellung war zu sehen. Flüchtlingskinder hatten Spezialitäten aus ihren Herkunftsländern zubereitet, die Besucher konnten die afghanische, rumänische und syrische Küche probieren.
Außerdem waren eine Kegelbahn, eine Speedstacking-Station, Wasserspiele und verschiedene Parcours aufgebaut. Für die Verpflegung hatte der Elternbeirat gesorgt.
Mit großer Begeisterung erzählten die Schüler von ihren ersten Berufserfahrungen. So mancher reihte einen Terminus technicus an den anderen, dass die Eltern nur staunen konnten. Luisa Janke hatte ein Praktikum als medizinische Fachangestellte absolviert. Auch wenn sie bei ihrer Klassenkameradin nicht Blut abnehmen durfte, die Handgriffe beherrscht sie schon.
Umgang mit dem Entgrater
Ebenso gut kennt sich Sascha Schönijahn im Ausbildungsberuf Metallbauer mit Fachrichtung Konstruktionstechnik aus. Ob am Fensterrahmen oder am Industriegeländer, Sascha weiß mit dem Entgrater und anderem umzugehen.
Fachkundig und versiert präsentierten sich die Schüler allesamt. Selbstständig hatten sie sich um ihren Praktikumsplatz bemüht - und nicht nur, weil sie an den Praxistagen nicht zur Schule mussten. Manche konnten ihren Berufswunsch bestätigen, andere möchten das in der neunten Klasse noch ausstehende Praktikum nutzen, um sich weiter umzuschauen. Wieder andere haben so einen guten Eindruck in ihrem Betrieb hinterlassen, dass sie Chancen auf einen Ausbildungsplatz haben.
In den Bereichen Verkauf, Industrie, Handwerk, Soziales und Medizin hatten sich die Schüler umgeschaut. Für die Chance, die die Praktikumsbetriebe den Schülern gegeben haben, dankte Schulleiterin Birgit Herré nachdrücklich, sei doch die Beschäftigung eines Praktikanten mit Umständen verbunden. Gleichzeitig appellierte sie an die Betriebe, den Jugendlichen weiterhin die Chance zur Orientierung zu geben: "Wir müssen die Jugendlichen begleiten. Sie sind unser höchstes Gut."
Vielfältige Möglichkeiten
Bürgermeister Wilhelm Friedrich aus Zeitlofs sagte, den Handwerksbetrieben fehlte der Nachwuchs.
Die Schüler hätten immer die Chance zur Weiterentwicklung: "Sämtliche Möglichkeiten sind euch gegeben." Friedrich, gelernter Elektriker, ermunterte die Schüler: "Ein guter Handwerker kann mehr draufhaben als ein Professor."Sophie Übelacker und Stefan Günther moderierten durch die Präsentation. Die ersten Schritte ins Berufsleben hatten die Schüler schon bei den Girls' und Boys' Days in der fünften und sechsten Klasse gemacht. Im Schuljahr darauf besuchten sie die Gesellschaft für berufliche Förderung (GbF) und machten im Rahmen des Berufsorientierungsprogramms eine Potenzialanalyse sowie erste praktische Arbeiten in zwei verschiedenen Berufsfeldern.
Anti-Mobbing-Ausstellung
Anschließend gab es noch ein Programm im Schulhaus.
Die Schulsanitäter sowie die Streitschlichter erzählten von ihren ehrenamtlichen Tätigkeiten, auch eine Anti-Mobbing-Ausstellung war zu sehen. Flüchtlingskinder hatten Spezialitäten aus ihren Herkunftsländern zubereitet, die Besucher konnten die afghanische, rumänische und syrische Küche probieren. Außerdem waren eine Kegelbahn, eine Speedstacking-Station, Wasserspiele und verschiedene Parcours aufgebaut. Für die Verpflegung hatte der Elternbeirat gesorgt.
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