Bischofsheim an der Rhön
Post einer Sünderin
Vor Jahrzehnten klaute ein Paar einen alten Steinmaßkrug auf dem Kreuzberg. Das schlechte Gewissen sorgt nun für eine nette Geschichte
Die Regale im Sudhaus der Brauerei des Klosters
Kreuzberg stehen voll mit alten Bierkrügen. Alt-Braumeister Ludwig Klebl
begann diese Sammlung in den 1970er Jahren, sein Sohn Ulrich Klebl, der
heutige Braumeister führt diese Tradition fort. So mancher Schatz von
Bauereien, die es zwischenzeitlich gar nicht mehr gibt, stehen auf den
Regalen. Ein Krug ist allerdings etwas ganz Besonders.
Es ist der älteste Krug vom Kloster Kreuzbeg, der noch erhalten ist. Er ist über
100 Jahre alt. Allerdings war er nicht immer auf dem Kreuzberg, vielmehr
war er fast 40 Jahre überhaupt nicht auf dem Kreuzberg. Zurück in die
Heimat kam der Krug per Post. Im Krug befand sich ein Zettel mit der
Aufschrift: "BITTE verzeihen sie die Jugendsünden. Vor etwa 40 Jahren
nahmen wir den Krug bei Ihnen mit. Mein Mann ist im vorigen Jahr im
Alter von 62 Jahren verstorben. Die Mitsünderin."
Ludwig und Ulrich Klebl freuten sich sehr über diese ungewöhnliche Post.
Der Krug ist heute eine Rarität, mit dem Eichstrich, der sich vorne
befindet. Bei den modernen Krügen ist der Eichstrich seitlich
angebracht. "Es freut uns sehr, dass wir den Krug nun in unserer
Sammlung haben." Und beide sind sich sicher, dass diese Jugendsünde von
damals verziehen ist.
Kreuzberg stehen voll mit alten Bierkrügen. Alt-Braumeister Ludwig Klebl
begann diese Sammlung in den 1970er Jahren, sein Sohn Ulrich Klebl, der
heutige Braumeister führt diese Tradition fort. So mancher Schatz von
Bauereien, die es zwischenzeitlich gar nicht mehr gibt, stehen auf den
Regalen. Ein Krug ist allerdings etwas ganz Besonders.
Es ist der älteste Krug vom Kloster Kreuzbeg, der noch erhalten ist. Er ist über
100 Jahre alt. Allerdings war er nicht immer auf dem Kreuzberg, vielmehr
war er fast 40 Jahre überhaupt nicht auf dem Kreuzberg. Zurück in die
Heimat kam der Krug per Post. Im Krug befand sich ein Zettel mit der
Aufschrift: "BITTE verzeihen sie die Jugendsünden. Vor etwa 40 Jahren
nahmen wir den Krug bei Ihnen mit. Mein Mann ist im vorigen Jahr im
Alter von 62 Jahren verstorben. Die Mitsünderin."
Ludwig und Ulrich Klebl freuten sich sehr über diese ungewöhnliche Post.
Der Krug ist heute eine Rarität, mit dem Eichstrich, der sich vorne
befindet. Bei den modernen Krügen ist der Eichstrich seitlich
angebracht. "Es freut uns sehr, dass wir den Krug nun in unserer
Sammlung haben." Und beide sind sich sicher, dass diese Jugendsünde von
damals verziehen ist.
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