Die Klinikgruppe Heiligenfeld hat einer Pressemitteilung zufolge ihre erste Gemeinwohl-Bilanz erfolgreich abgeschlossen und damit ihr Engagement im Bereich soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit bestätigt. Im Zuge eines Besuchsaudits, das von Auditorinnen der Gemeinwohl-Ökonomie Deutschland vorgenommen wurde, erreichte die Klinikgruppe 388 Punkte auf einer Skala von minus 3600 bis plus 1000.
Dieses Ergebnis sage aus, dass die Heiligenfeld GmbH gewinnbringend für ihr Umfeld sei und es positiv beeinflusse, heißt es in der Pressemitteilung von Heiligenfeld. Man zähle zu aktuell rund 850 Unternehmen in Deutschland, die sich der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) angeschlossen und eine Gemeinwohl-Bilanz erstellt haben, heißt es weiter in der Pressemitteilung.
Die Gemeinwohl-Bilanz sei eine Darstellung der gelebten Werte des Unternehmens. Sie zeige die gemeinwohlorientierte Haltung der Heiligenfeld GmbH gegenüber den Gruppen, mit denen sie in Berührung kommen, und wie die Grundwerte der GWÖ in der Praxis umgesetzt werden: Menschenwürde, Solidarität und soziale Gerechtigkeit, ökologische Nachhaltigkeit sowie Transparenz und Mitbestimmung seien in der Unternehmenskultur der Klinikgruppe verankert und prägten ihren täglichen Betrieb.
„Das positive Ergebnis unserer ersten Gemeinwohl-Bilanz ist ein wichtiger Meilenstein für uns. Es zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind, eine ethisch und nachhaltig orientierte Unternehmenskultur zu fördern“, sagt Michael Lang , Geschäftsführer der Heiligenfeld GmbH. „Außerdem gibt uns die Bilanz wertvolle Hinweise darauf, wo wir uns noch weiter verbessern können.“
In der Gemeinwohl-Bilanz werde deutlich, dass sich die Heiligenfeld GmbH besonders durch einen ethischen Umgang mit ihren finanziellen Mitteln und ein starkes Engagement für die Gesellschaft in den Bereichen Gesundheit und Toleranz auszeichnet, so die Pressemitteilung. Die stetige Weiterentwicklung eines nachhaltigen Beschaffungswesens und der respektvolle Umgang mit allen Berührungsgruppen, darunter Patientinnen und Patienten, Mitarbeitende und Lieferanten, werden ebenfalls hervorgehoben.
Die Gemeinwohl-Ökonomie ist ein Wirtschaftsmodell, das auf den Werten Menschenwürde, ökologische Verantwortung, Solidarität, soziale Gerechtigkeit, Transparenz und Mitbestimmung aufbaut. Seit ihrer Entstehung 2010 hat sich diese Bewegung von Wien aus weltweit verbreitet – mit rund 1300 bilanzierenden Unternehmen in 35 Ländern, so die Pressemitteilung. Sie zielt sie darauf ab, eine ethische Wirtschaftskultur zu etablieren, die das Gemeinwohl in den Mittelpunkt stellt.
Die Heiligenfeld GmbH ist eine Klinikgruppe mit dem Schwerpunkt psychosomatischer Behandlung und bundesweit rund 900 stationären Behandlungsplätzen. Dazu gehören sieben Kliniken für psychosomatische Medizin – am Hauptstandort Bad Kissingen , in Uffenheim, in Waldmünchen in der Oberpfalz, in Bad Wörishofen im Unterallgäu und in Berlin – sowie eine Klinik in Bad Kissingen , die auf orthopädisch-unfallchirurgische, internistische, onkologische und uro-onkologische Rehabilitation spezialisiert ist. Darüber hinaus betreibt das Unternehmen eine eigene Akademie. Die Heiligenfeld Kliniken beschäftigen rund 950 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. red
