Ehrungen standen bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Römershag im Mittelpunkt. Helmut Weber wurde für 25 Jahre Vereinsmitgliedschaft geehrt. Peter Gerhard, Winfried Hehn und Udo Albert sind seit 50 Jahren Mitglied. Sie wurden vom Vereinsvorsitzenden Andreas Heil ausgezeichnet.
Der Vorsitzende zeigte sich erfreut, dass viele der 78 Mitglieder im vergangenen Jahr an zahlreichen Vereinsaktivitäten teilnahmen. Insbesondere ging aus seinem Bericht hervor, dass das Feuerwehrhaus als Anlaufstelle für Jung und Alt zum Gemeinwohl des Ortes beiträgt.
Der 1. Kommandant, Kevin Scheller, nannte in seinem Bericht Zahlen und Fakten. Insgesamt galt es 18 Einsätze abzuarbeiten, wobei er einen Einsatz, eine Kindessuche, besonders hervorhob. Dieser Einsatz zeige, dass die Ortskenntnis der Ortsfeuerwehren unabdingbar ist und somit die Notwendigkeit der Ortsfeuerwehren nicht wie von der Stadträtin Eva Reichert-Nelkenstock in Frage gestellt werden dürfe.
Er berichtete, dass an verschiedenen Ausbildungen und an der Leistungsprüfung, Gruppe im Löscheinsatz, erfolgreich teilgenommen wurde. Weiterhin ernannte er Bruno Will zum stellvertretenden Gerätewart und René Ape zum Atemschutzbeauftragten der Feuerwehr Römershag .
Zum Abschluss informierte der 1. Kommandant über den Stand des neuen Feuerwehrfahrzeuges , stellte einen Entwurf des neuen Gerätehauses vor und bat darum, die Planung und Umsetzung der Erweiterung seitens der Stadt nicht durch eine erneute Standortfrage zu verzögern.
„Ganz schön viel los im vergangenen Jahr für die Jugend“, fasste 2. Kommandant und Jugendwart Jürgen Scheller das Jahr der Jugendfeuerwehrler erfreut zusammen. Neben dem Wissenstest nahmen die Jugendlichen auch an der MTA-Ausbildung Teil A und B sowie der Leistungsprüfung erfolgreich teil. Er berichtete, dass fünf Jugendliche mit der Vollendung des 18. Lebensjahres in die aktive Gruppe übertraten und ein neuer Kamerad in der Jugendgruppe dazugewonnen werden konnte. Somit sind aktuell sechs Mitglieder in der Jugendfeuerwehr im Alter von zwölf bis 18 Jahren.
Kassenwart Jürgen Breitenbach legte den Bericht vor. Kreisbrandmeister Wolfgang Kenner und der 1. Kommandant der FFW Bad Brückenau, Michael Krug, sprachen Grußworte und Danksagungen aus.
Weiterhin merkte der 3. Bürgermeister Heribert Übelacker an, dass er selbst Mitglied der FFW Volkers ist und sich somit den Auflösungsrufen der Bad Brückenauer Ortswehren nicht anschließt. Er wisse, dass die Freiwillige Feuerwehr mehr als ein normaler Verein ist, denn die Bekämpfung von Bränden oder auch die technische Hilfeleistung erfolgen in der Freizeit eines jeden Feuerwehrlers. red