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Burkardroth
Pilgern mit dem Fahrrad
Zur 14. Fahrradwallfahrt der Pfarreiengemeinschaft Burkardroth nach Vierzehnheiligen waren rund 80 Teilnehmer aufgebrochen.
Viele Steigungen mussten auf dem Weg nach Vierzehnheiligen bezwugnen werden.  Foto: Hubert Wehner       -  Viele Steigungen mussten auf dem Weg nach Vierzehnheiligen bezwugnen werden.  Foto: Hubert Wehner
| Viele Steigungen mussten auf dem Weg nach Vierzehnheiligen bezwugnen werden. Foto: Hubert Wehner
Redaktion
 |  aktualisiert: 19.08.2022 10:15 Uhr
Unter dem Motto " Sonne der Gerechtigkeit" starteten rund 80 Teilnehmer, von denen der Jüngste 9 Jahre und die Ältesten über 70 Jahre waren, von Frauenroth nach Vierzehnheiligen bei Bad Staffelstein.
In diesem Jahr durfte zusätzlich zum Helm und der Radlerkleidung auch die Regenkleidung nicht fehlen. Wie jedes Jahr wurde die Fahrradwallfahrt von Siegfried Eyrich aus Stangenroth geplant, organisiert und geleitet. Start war um 8 Uhr an der Kirche in Frauenroth, das Seelsorge Team, das in diesem Jahr aus Ingrid Edelmann und Monika Knauer bestand, schickte die Wallfahrer mit dem Lied " Sonne der Gerechtigkeit"auf den Weg.
Die Fahrt verlief über Nüdlingen, Maßbach nach Rothausen zur 1. Station. Nach einem geistigen Impuls führte die Fahrt Richtung Hassberge nach Hofheim zum Mittagessen. Nachdem alle Radfahrer und die Akkus mancher E-Biker gestärkt waren, konnte die Fahrt zum Ziel nach Vierzehnheiligen fortgesetzt werden. Nur ein paar Kilometer später wurde jetzt so manchem Radler, der mit eigener Kraft sein Rad fuhr, bewusst, auf was er sich eingelassen hat. Denn nun zeigten die Hassberge, was sie an Bergen und Steigung zu bieten haben.
Um 18 Uhr, nach 9 Stunden Fahrt, etwas mehr als 100 Kilometern und ca. 1100 Höhenmeter, erreichten alle Wallfahrer unversehrt die Basilika "Vierzehnheiligen" wo sie vom dortigen Pfarrer in Empfang genommen wurden. Nach einer kurzen Andacht wurde das Quartier bezogen und der Abend klang mit Blasmusik der "Weltbesten zusammengewürfelten" Wallfahrtskapelle aus.
Am frühen Sonntagmorgen nach dem Gottesdienst machte sich die Gruppe wieder auf den Weg Richtung Heimat. Die 4. Station der Wallfahrt fand in der Kerlachkapelle in Stadtlauringen statt.
Nach mehr als 200 Kilometer, schweren Beinen und schmerzendem Hinterteil, aber glücklich und stolz, diese Strecke geschafft zu haben endete die diesjährige Wallfahrt mit einer letzten Station in der Frauenröther Kirche.
Seinen besonderen Dank sprach Siggi Eyrich zum Schluss noch dem Seelsorge Team, der Musik, dem Fotografen, den "gelben Fahrradengeln" die sich um die "Liegenbleiber" gekümmert hatten und den beiden Begleitfahrzeugen, welche das Gepäck befördert und bei jeder Rast schon mit Getränken gewartet haben. Ohne sie alle wäre eine solche Wallfahrt nicht möglich. Für die hervorragende Organisation dankte sich Thomas Edelmann im Namen aller Teilnehmer mit einem Präsent bei "Siggi", denn auch in diesem Jahr musste man einfach nur Fahrrad fahren, für alles andere war gesorgt.
 
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