Auch in diesem Jahr besucht Pfarrer Samir Esaid wieder Hammelburg und berichtet von seiner Arbeit als Leiter einer Inklusionsschule in Irbid/Jordanien. Anschaulich und farbig vermag er zu berichten, wie es gelang, unter nicht ganz einfachen Bedingungen dort eine solche Schule zu gründen, heißt es in der Pressemitteilung des Pfarramtes.
Das Anliegen war, blinden Kindern eine Schulausbildung zu ermöglichen, um sie damit überhaupt ins gesellschaftliche Leben zu integrieren und ihnen schließlich einen Berufsweg zu eröffnen. Und obwohl – beziehungsweise gerade weil – die Schule in christlicher Träger- und Unterstützerschaft existiert, war es wichtig, dass die Schülerschaft aus Blinden und Sehenden, Mädchen und Jungen, Christen und Muslimen gebildet wird. Das durchzusetzen war nicht immer ganz einfach, doch ist es gelungen, und so ist wohl auch ein kleiner Leuchtturm des Friedens in der dortigen Umgebung entstanden.
Über all das und auch über Schulleben, Unterrichtsgestaltung, Lern- und Lebenserfolge berichtet Pfarrer Samir allen Interessierten am Freitag, 14. Juni, um 18 Uhr im Martin-Luther-Haus Hammelburg . Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. red