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HASSENBACH
Paradies mit Bauerngarten und Ruheecken
Eröffnung: Zum Tag der offenen Gartentür trafen sich die Gartenfreunde in Hassenbach im Garten der Familie Hepp.
Foto: Günther Straub | Eröffnung: Zum Tag der offenen Gartentür trafen sich die Gartenfreunde in Hassenbach im Garten der Familie Hepp.
ub
 |  aktualisiert: 28.06.2013 14:56 Uhr

„Die Gartenbauvereine bringen Leben in unsere ländlichen Orte“, lobte Landrat Thomas Bold bei der Eröffnung der Aktion „Tag der offenen Gartentür“. Sieben Familien öffnen am Sonntag, 30. Juni, ihre Türen.

Bei der Auftaktveranstaltung im Hepp-Garten in Hassenbach begrüßte Irmgard Heinrich, Kreisvorsitzende der Vereine für Gartenbau und Landespflege, zahlreiche Gartenfreund unter den 350 Jahre alten Eiben. Kreisfachberater Dieter Büttner hob die Anlage von Sabrina und Joachim Hepp als beispielhaft hervor. Landrat Bold sprach von einem Paradies mit Bauerngarten und Ruheecken neben dem erst jetzt sanierten Gemeindehaus.

Bürgermeister Gotthard Schlereth nahm Bezug auf einen Bericht, in dem sich Hassenbach als „Perle der Rhön“ wiederfindet. Verdienstvoll sei das Wirken der Gartenbauvereine. Mit Liedern, wie „Achte die Natur“, sorgten die Sängerinnen des Gartenbauvereins Frankenbrunn für die musikalische Gestaltung.

Ihre Gärten öffnen in Hassenbach Sabrina und Joachim Hepp, Sonja und Toni Holzheimer sowie Birgit und Hubert Schenk, in Oberthulba Hilde und Willibald Matschewski, Sandra und Hubert Deißenberger aus Elfershausen und aus Ramsthal Margit und Dieter Schneider sowie Renate und Bruno Vierheilig. Irmgard Heinrich überreichte allen Gastgebern zusammen mit Landrat Thomas Bold einen Rosenstock als blühendes Dankeschön.

Sabrina Hepp führte durch ihre Anlagen. „Wir haben gewusst, was wir mit dem Anwesen erwerben.“ Das alte Anwesen, das im 17. Jahrhundert ein Jagdhaus gewesen sein soll, hat einen großen ehemaligen Klostergarten. Dies zeigt die Anlage der Gartenwege. Sie waren bei der Übernahme des Areals nicht mehr zu sehen. Im Laufe der Jahre war alles überwuchert worden.

„Doch mit unserer großen Familie, die in der Nachbarschaft mit vier Generationen wohnt, haben wir es geschafft, vieles wieder wohnlich zu machen.“ Eltern und Großeltern hätten viel Wissen beigesteuert. „Es waren drei Lehrjahre für uns“, sagt Sabrina Hepp. In unmittelbarer Nachbarschaft des Familiengartens feiert die Kirchengemeinde ihr Pfarrfest mit Plootz aus dem Backofen.

 
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