
Zahlreiche große und kleinere Palmen sowie Kübelgewächse werden derzeit wieder an ihre Sommerstandorte gebracht. Nach und nach werden die Palmen in den Kuranlagen , am Saaleufer und im Rosengarten wieder Sommergefühle und Urlaubsgefühle verströmen. "Bei diesem schönen Ambiente empfehle ich einen gelegentlichen Spaziergang durch den Rosengarten oder eine Mittagspause im Schatten der Palmen im Kurgarten ", sagt Sylvie Thormann, Kurdirektorin und Geschäftsführerin der Bayerischen Staatsbad Bad Kissingen GmbH.
Die Arbeiten begannen mit den eindrucksvollen Phönixpalmen im Kurgarten . Anschließend werden im Rosengarten, im Bereich des Saale-Ufers und auch in der Balthasar-Neumann-Promenade zahlreiche weitere Palmen wie chinesische Hanfpalmen, Priester- und Zwergpalmen aufgestellt. Neben den Groß- und Fächerpalmen ergänzen mediterrane Kübelgewächse wie Yuccas, Drachenbäume, Oliven, Bougainvilleas und Hibiskus den mediterranen Flair Bad Kissingens. Wie der Palmentransport stattgefunden hat, können sich Interessierte auf dem YouTube- Kanal "Bad Kissingen. Entdecke die Zeit" anschauen.
Gestartet haben die Gärtner auch mit der der Sommerbepflanzung. Schon bald werden Edellieschen, Knollenbegonien, Studentenblumen und Fächerblumen in verschiedenen, strahlenden Farben unter anderem die Beete im Rosengarten, im Kurgarten , an der Wandelhalle und vor dem Regentenbau zieren.
Die Beete im Kurgarten erhalten bei der jährlichen Sommerbepflanzung immer ein besonderes Thema. In diesem Jahr heißt es: "Mit allen Sinnen genießen." Spaziergänger können in den Beeten des Kurgartens unter anderem die Konturen von Ohren, Augen, Händen, Nasen und Zungen erkennen. Die Sinnesorgane werden aus Knollenbegonien, Silberblatt, Fuchsien und Purpurglöckchen geformt. "Mit dieser Bepflanzungen möchten wir dazu anregen, die Wechselbepflanzung mit allen Sinnen wahrzunehmen: Die Blumen strahlen farbenfroh, der Duft der Pflanzen steigt in die Nase und ein in ein Beet integriertes Klangspiel sorgt für die akustische Wahrnehmung", erklärt Andreas Munack, Teamleiter Zierpflanzenbau der Gärtnerei . "Für den Geschmacks- und Tastsinn haben wir uns dafür entschieden, die entsprechenden Sinnesorgane zu visualisieren. Denn anfassen oder essen sollte man die Pflanzen bitte nicht", ergänzt Munack schmunzelnd.