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Bad Kissingen
Offener Ganztag für Henneberg-Grundschule
Der städtische Finanzausschuss hat die Unterstützung des offenen Ganztagsangebots an der Henneberg-Grundschule beschlossen. Jetzt heißt es warten.
An der Henneberg-Grundschule gibt es voraussichtlich ab dem kommenden Schuljahr ein offenes Ganztagsangebot.  Foto: Anja Greiner       -  An der Henneberg-Grundschule gibt es voraussichtlich ab dem kommenden Schuljahr ein offenes Ganztagsangebot.  Foto: Anja Greiner
| An der Henneberg-Grundschule gibt es voraussichtlich ab dem kommenden Schuljahr ein offenes Ganztagsangebot. Foto: Anja Greiner
Anja Greiner
 |  aktualisiert: 20.08.2022 04:05 Uhr
Die Henneberg-Grundschule im Stadtteil Garitz wird voraussichtlich ab dem Schuljahr 2016/2017 eine Offene Ganztagsschule. Das bedeutet, dass zusätzlich zum regulären Unterricht ein freiwilliges Nachmittagsprogramm bis 16 Uhr angeboten wird. Der nötige Beschluss für das Betreuungsangebot wurde in der jüngsten Sitzung des Finanzausschusses der Stadt Bad Kissingen gefasst. Zur endgültigen Genehmigung muss der Beschluss noch der Regierung von Unterfranken vorgelegt werden. Pro gebildeter Ganztags-Gruppe fallen für die Stadt dann Kosten von 5500 Euro an. Für die Eltern lediglich die Kosten für das Mittagessen.

"Wir verstehen uns als Dienstleiter", hatte Oberbürgermeister Kay Blankenburg gesagt. "Wir bieten also an, was nachgefragt wird." Im Fall der Grundschule wünschten sich die Eltern mehr Flexibilität, darum wurde bereits zum aktuellen Schuljahr die Gebundene Ganztagsschule durch eine verlängerte Mittagsbetreuung ersetzt. 34 Schüler sind dafür derzeit angemeldet, die Kosten betragen 23 570 Euro. Als Kooperationspartner beteiligt sich derzeit die Gesellschaft zur Förderung beruflicher und sozialer Integration (gfi) Schweinfurt an den Kosten diese würde sich ebenfalls an den Kosten für den offenen Ganztag beteiligen.

Im zweiten Tagesordnungspunkt wurden die Unternehmens-Beteiligungen der Stadt aus dem Jahr 2014 dargelegt. Beteiligt ist die Stadt an der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft (75 Prozent), den Stadtwerken (100 Prozent), der Bayerischen Staatsbad GmbH (40 Prozent), der Rhön-Saale Gründer- und Innovationszentrum GmbH & Co. KG (28,75 Prozent), der RSG Verwaltungs GmbH (43,97 Prozent), der Bäderland Bayerische Rhön (32,5 Prozent) sowie der Gründstücksentwicklungsgesellschaft (GEG) Bad Kissingen mbH (60 Prozent). Bis auf die Beteiligungen an der Staatsbad GmbH (hier wurde 2014 ein Verlust von 1,9 Millionen Euro verbucht) und der GEG (hier wurde ein Verlust von 20 000 Euro verbucht) fallen der Stadt Erlöse an. Aufgrund des stetig negativen Ergebnisses befindet sich, wie Kämmerer Gerhard Schneider erklärte, die GEG derzeit in der Auflösung.




 
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