Die Öko-Modellregion Oberes Werntal führt für pädagogisches Personal, Personen in der Kinder- und Jugendarbeit , Biolandwirte und -landwirtinnen sowie alle, die zukünftig im Oberen Werntal spezifische Informationsangebote anbieten wollen, im Herbst eine viertägige Schulung in der Umweltpädagogik durch. Die Teilnahme ist kostenfrei, heißt es in einer Pressemitteilung des Veranstalters.
Grundlagen der Bioproduktion
Ziel der Fortbildung ist es, dass Multiplikatoren und Multiplikatorinnen die Besonderheiten des ökologischen Landbaus und der regionalen Wertschöpfungsketten alters- und zielgruppengerecht im Oberen Werntal vermitteln können.
An vier Tagen (zwei Abende und zwei ganze Tage) setzen sich die Teilnehmer mit den Grundlagen der Bioproduktion auseinander und lernen die Möglichkeiten kennen, die Wertschöpfungsketten vom Anbau über die Verarbeitung bis hin zur Vermarktung mit Kindern und Jugendlichen spielerisch zu erarbeiten.
Sie erleben acht verschiedene pädagogische Informationsangebote, die eigens für Kinder und Jugendliche im Oberen Werntal entwickelt wurden.
Die Fortbildung richtet sich primär an Personen, die die im Rahmen des Projektes „Bio-Logisch im Oberen Werntal“ entwickelten Bildungsprogramme zukünftig für Kinder und Jugendliche (in Bildungseinrichtungen, bei Ferienprogrammen, in Biobetrieben et cetera) im Oberen Werntal anbieten können, so die Pressemitteilung.
Die Termine
Freitag, 29. September, und Freitag, 6. Oktober, jeweils 17.30 bis 20.30 Uhr (online): Einführung in die Grundlagen der Umweltbildung und des Ökolandbaus.
Samstag, 14., und Sonntag, 15. Oktober, jeweils 9 bis 16.30 Uhr (Alte Schule in Euerbach-Obbach): praktische Auseinandersetzung mit den Infomationsangeboten.
Das Projekt „Bio-Logisch im Oberen Werntal“ ist ein Projekt der Öko-Modellregion Oberes Werntal und wird zu 90 Prozent durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau (BÖL) gefördert.
Mehr Infos und Anmeldung gibt es unter oekomodellregionen.bayern/oberes-werntal („Termine“). red