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Oberthulba: Ein neuer Platz zum Heiraten
Geschäftsführerin Nicole Wehner ist nun auch die neue Standesbeamtin von Oberthulba.
Geschäftsführerin Nicole Wehner (rechts) wurde zur Standesbeamtin bestellt und ist sich mit 3. Bürgermeisterin Margot Schottdorf sicher:         'Hier kann man gut nach der Trauung einen Sekt ausschenken'.        Das Foto zeigt die beiden vor dem ...       -  Geschäftsführerin Nicole Wehner (rechts) wurde zur Standesbeamtin bestellt und ist sich mit 3. Bürgermeisterin Margot Schottdorf sicher:         'Hier kann man gut nach der Trauung einen Sekt ausschenken'.        Das Foto zeigt die beiden vor dem Laubengang beim Gemeindehaus Hassenbach, der zum neuen Trauort gewidmet wurde. Foto: Hilmar Ruppert
| Geschäftsführerin Nicole Wehner (rechts) wurde zur Standesbeamtin bestellt und ist sich mit 3. Bürgermeisterin Margot Schottdorf sicher: "Hier kann man gut nach der Trauung einen Sekt ausschenken".
Hilmar Ruppert
 |  aktualisiert: 19.08.2022 12:56 Uhr

Den Lehrgang zur Standesbeamtin hat Geschäftsführerin Nicole Wehner abgelegt und außerdem auch einige Zeit im Standesamt Markt Oberthulba verbracht. In der jüngsten Sitzung, geleitet von der 3. Bürgermeisterin Margot Schottdorf, wurde sie nun zur Standesbeamtin auf Widerruf bestellt. Mit Anita Wirth und Elke Blümm habe Oberthulba aktuell zwei Standesbeamtinnen, wobei bei Blümm der Ruhestand ansteht.

In Oberthulba finden die Eheschließungen im Rathaus statt. Gerade in der Pandemie hätten sich aber Nachfragen nach Trauorten im Freien gehäuft, so Schottdorf. Solche Orte könnten durch die Gemeinde zum Eheschließungsort bestimmt und gewidmet werden, aber es seien Voraussetzungen zu erfüllen. "Es gibt durchaus abenteuerliche Plätze und deshalb existieren diese Anforderungen", brachte Wehner ein. Der Trauort muss im Standesamtsbezirk liegen und im besonderen Maße einer Bedeutung der Ehe entsprechend würdige Form aufweisen. Außerdem muss es bei schlechtem Wetter die Möglichkeit geben, die Hochzeitsgesellschaft in ein geeignetes Trauzimmer in der Umgebung umzuziehen.

Laubengang war der Favorit

Einhellig einigte sich das Gremium darauf den Garten mit Laubengang beim Gemeindehaus in Hassenbach und den Begegnungsgarten in Thulba als offizielle Trauorte für standesamtliche Eheschließungen zu widmen.

Einstimmig fiel auch die Entscheidung über den Neuerlass der Kostensatzung zur Erhebung von Verwaltungskosten und Amtshandlungen in Oberthulba . Die alte Satzung vom Dezember 2002 tritt damit außer Kraft. Zur Kenntnis genommen hat der Rat die Fortschreibung des Flächennutzungsplans der Gemeinde Wartmannsroth. Der soll an die digitale Katasterkarte angepasst werden. Die daraus entstandenen Abweichungen sollen angeglichen werden. Ebenso sollen neue planerische Belange und Konzepte berücksichtigt und in den Flächennutzungsplan aufgenommen werden.

Neuer 5G-Sendemast

Außerdem solle mit dem "Bürgersolarpark Waizenbach" das Ziel von Bund und Land unterstützt werden, den Anteil der Erneuerbaren Energien deutlich auszubauen und hierdurch den CO2-Ausstoß zu verringern. Der Planungsbereich liegt auf einer von Wald umgebenen Ackerfläche am Rande der Schutzzone des Naturparks "Bayerische Rhön" und weist rund 22 Hektar auf.

Telefónica Deutschland informierte den Markt Oberthulba über die Erweiterung der bereits bestehenden Funkanlage um eine 5G-Sendeanlage. Es handelt sich hierbei um den Funkmast auf dem Gelände der Gemarkung Oberthulba (KOB-Gelände).Gemäß den bestehenden Vereinbarungen über den Informationsaustausch und der Beteiligung der Kommunen beim Ausbau der Mobilfunknetze erhielt der Markt Oberthulba die Möglichkeit zur Stellungnahme und zur Erörterung der geplanten Baumaßnahme.

Beide eingegangenen Bauanträge stammten aus Frankenbrunn und wurden einmütig entschieden. Zum einen der Einbau einer Dachgaube in Verbindung mit Dachgeschossausbau in der Steinstraße. Ebenfalls in der Steinstraße ist die Errichtung eines Carports geplant. Das Wohnhaus wird von zwei Parteien bewohnt, aufgrund dessen werde ein Carport auf der nordwestlichen Grundstücksgrenze benötigt. Der beantragten Übernahme der Abstandsflächen auf das gemeindliche Grundstück auf einer Länge von rund 10 Metern stimmte das Gremium zu. Abschließend erinnerte Klaus Kunder an die Gemeinderatsitzung der vier Gremien "Allianz Kissinger Bogen" am 24. Juni in Nüdlingen.

 
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