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Bad Kissingen
Oberst a.D.: "Ukraine wird diesen Krieg leider verlieren"
Herbert Danzer war Heeresattaché in Moskau. Zur Diskussion über neue Waffen für die Ukraine sagt er: "Das ist kein Wendepunkt." Die Eskalationsgefahr liege weiterhin bei Putin - nicht bei den USA.
Berichte: Biden erlaubt Ukraine Angriffe auf russische Ziele       -  ATACMS-Rakete im Einsatz. (Archivbild)
Foto: -/yonhap/dpa | ATACMS-Rakete im Einsatz. (Archivbild)
Redaktion
 |  aktualisiert: 20.11.2024 07:58 Uhr

1000 Tage ist der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine nun alt. Moskau beschuldigt den Westen der Eskalation, da die USA laut Medienberichten weitreichendere US-Waffen für die Ukraine freigegeben haben soll. Aus Moskaus Propagandastuben sind Schlagworte wie "Dritter Weltkrieg" zu hören, der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha spricht von einem Game-Changer durch den Einsatz der ATACMS*. In Bad Kissingen beobachtet Herbert Danzer die Situation genau. Der Oberst a.D. (77) ist Russlandexperte**, war lange Zeit Heeresattaché in Moskau. Er sagt: "Der Einsatz der Waffe ist kein Wendepunkt, die Ukraine wird diesen Krieg leider nicht gewinnen können."

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