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Obereschenbach
Obereschenbach: Säcke schleppen bis zum Nasenbluten - Müllermeister erinnert an stolzes Handwerk mit Schattenseiten
Waldemar Zellhan, Müllermeister der längst stillgelegten Dürrmühle, wird am 25. März 90 Jahre alt. Die Mehlproduktion war hart. Dennoch blickt er gerne zurück.
Waldemar Zellhan blickt unter seiner Müllerkappe gerne auf sein Berufsleben in der gut erhaltenen Dürrmühle zurück. So scheint es, als wenn die Mehlsäcke auf die Befüllung warten.
Foto: Wolfgang Dünnebier | Waldemar Zellhan blickt unter seiner Müllerkappe gerne auf sein Berufsleben in der gut erhaltenen Dürrmühle zurück. So scheint es, als wenn die Mehlsäcke auf die Befüllung warten.
Wolfgang Dünnebier
 |  aktualisiert: 10.04.2024 02:47 Uhr

Ein hölzernes Mühlrad an der Dürrmühle unterhalb von Obereschenbach an der Bundesstraße 27 klappert schon seit 1927 nicht mehr. Beim Besuch von Müllermeister Waldemar Zellhan taucht man in eine ganz besondere Welt ein. Sie hat das Berufsleben des Ruheständlers geprägt. Zellhan gehörte zu den letzten 17 Kollegen, die 1967 an der Handwerkskammer Unterfranken die Meisterprüfung ablegten. Danach gab es dort für diesen Berufszweig keine Meisterkurse mehr.

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