An der St. Martin-Schule werden Schülerinnen und Schüler nicht nur jahrgangsübergreifend, sondern auch inklusiv beschult. Jeder Schüler erhält individualisierte Lernziele und kann sich somit auf den für ihn möglichen Schulabschluss vorbereiten, wie die Schule mitteilt. In diesem Schuljahr nahmen 15 Neuntklässler an den Abschlussprüfungen für den Förderschulabschluss oder den Mittelschulabschluss teil. Alle Schüler schlossen ihre jeweiligen Prüfungen erfolgreich ab, was mit einer großen Bühne gefeiert wurde.
Die Großen wurden mit Liedern, Wünschen, Gedichten und einem Bilderrätsel von den verschiedenen Klassen der St. Martin-Schule gebührend verabschiedet. Schulleiter Friedrich Pray stimmte das Lied der Einschulung an, um damit einen Bogen zum Start in eine neue Zeit zu spannen.
Im Namen der Abschlussklasse 24 ließen es sich Lisa Brust und Louis Dorn nicht nehmen, in ihrer Abschlussrede jedem Lehrer, der sie in den letzten Jahren begleitet hat, ein humorvolles Danke zu sagen. Mit Spannung wurde der Lehrer-Rap erwartet, der jedem Neuntklässler einen Spiegel vorhielt und so zu viel Gelächter im Publikum führte. Auch die Diashow, die nicht nur jeden einzelnen Schüler in der Zeit an der St. Martin-Schule, sondern auch gemeinsame Aktionen der letzten Jahre zeigte, löste große Erheiterung, aber auch ein bisschen Wehmut aus.
Mit persönlichen Worten, die das jeweilige Motto der Klasse aufgriffen, verabschiedeten sich die Klassenlehrkräfte Johannes Schuhmann und Katja Morber jeweils bei ihren Schülern und Schülerinnen. Sie erinnerten nicht nur an gemeinsam erreichte Ziele, sondern auch an die gelegte Basis, auf welche diese in ihrem weiteren Leben zurückgreifen können. Anschließend gratulierten sie allen Neuntklässlern und überreichten die Abschlusszeugnisse und kleine Geschenke zur Erinnerung.
Neben dem Unterrichtsalltag können die Oberstufenschüler durch Praktika in Betrieben, Projekte und erlebnispädagogische Angebote ihre Eigenverantwortung und Selbstständigkeit ausbauen. Alle Neuntklässler steigen ab September in berufliche Maßnahmen ein.
Diese reichen von berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen wie ein Berufsvorbereitungsjahr bis zu schulischen Ausbildungen im BBZ Münnerstadt. Der größte Teil der Absolventen beginnt allerdings in verschiedensten Betrieben vor Ort eine Vollausbildung. red