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Oberbach
Note 2,6 für den Landkreis
Der IHK-Gremialausschuss tagte bei der Rhön GmbH in Oberbach. Dabei wurde der Standortreport-Mainfranken - mit Blick auf den Landkreis Bad Kissingen - vorgestellt. Viele Unternehmen würden wieder hier ansiedeln.
Dr. Sascha Genders (von links), stellvertretender Hauptgeschäftsführer IHK Würzburg-Schweinfurt verabschiedet Anja Binder, Geschäftsführerin Stadtwerke Hammelburg, aus dem Gremialausschuss. Jan-Markus Momberg, Geschäftsführer IHK-Gremialausschuss Bad Kissingen, bedankt sich ebenfalls für Binders Engagement. Sie war jahrelang Vorsitzende des Gremialausschusses Bad Kissingen.       -  Dr. Sascha Genders (von links), stellvertretender Hauptgeschäftsführer IHK Würzburg-Schweinfurt verabschiedet Anja Binder, Geschäftsführerin Stadtwerke Hammelburg, aus dem Gremialausschuss. Jan-Markus Momberg, Geschäftsführer IHK-Gremialausschuss Bad Kissingen, bedankt sich ebenfalls für Binders Engagement. Sie war jahrelang Vorsitzende des Gremialausschusses Bad Kissingen.
Foto: Elena Fürst | Dr. Sascha Genders (von links), stellvertretender Hauptgeschäftsführer IHK Würzburg-Schweinfurt verabschiedet Anja Binder, Geschäftsführerin Stadtwerke Hammelburg, aus dem Gremialausschuss.
Redaktion
 |  aktualisiert: 17.08.2022 02:45 Uhr

Der IHK-Gremialausschuss Bad Kissingen hat im Rahmen seiner Herbstsitzung im Haus der Schwarzen Berge der Rhön GmbH in Oberbach getagt. Im Mittelpunkt der Sitzung stand neben einem Bericht über die Aktivitäten der Rhön GmbH die Vorstellung der Ergebnisse des IHK-Standortreports für den Landkreis Bad Kissingen. Zudem wurde die Gremialausschussvorsitzende Anja Binder verabschiedet.

Welche Herausforderungen sieht die regionale Wirtschaft für den Landkreis Bad Kissingen und welche politischen Rahmenbedingungen müssen nach der Bundestagswahl für die Zukunft verbessert werden? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigten sich die Mitglieder des IHK-Gremialausschusses Bad Kissingen in ihrer Herbstsitzung.

Das Gremium nutzte die Gelegenheit und tauschte sich mit Bertram Vogel, Geschäftsführer der Rhön GmbH, zu aktuellen Themen und den Zielen der Tourismusregion Rhön aus.

Elena Fürst, Referentin Konjunktur und Statistik der IHK Würzburg-Schweinfurt , stellte die Ergebnisse des Standortreports Mainfranken, speziell für den Landkreis Bad Kissingen vor. Der Wirtschaftsstandort erhält insgesamt die Note 2,6.

Über die Hälfte der ortsansässigen Unternehmen bewerten ihren Standort im Landkreis Bad Kissingen mindestens mit der Note "gut".

Mehr als jedes Dritte der ortsansässigen Unternehmen findet, dass sich die Standortqualität im Landkreis Bad Kissingen in den letzten fünf Jahren verbessert hat. Mit 81 Prozent würde sich der Großteil der ortsansässigen Unternehmen wieder für den Landkreis Bad Kissingen als Unternehmensstandort entscheiden.

Schwäche: Breitbandinfrastruktur

Zu den Stärken des Landkreises gehören die Anbindung an das Fernstraßennetz, Umwelt und Natur, die Lohn- und Arbeitskosten, die Lebensqualität sowie das ehrenamtliche Engagement der Betriebe in der Region.

Bei den Schwächen nennen die Unternehmen vor allem die Breitbandinfrastruktur, die Verfügbarkeit von digitaler Infrastruktur , das Verständnis der Politik für betriebliche Angelegenheiten, die mangelnde Mobilfunkanbindung sowie die Dauer von Genehmigungsverfahren.

Gremialausschussvorsitzende Anja Binder verabschiedet

Aufgrund ihres Wechsels zu den Stadtwerken Schweinfurt GmbH zum anstehenden Jahreswechsel war es für Anja Binder ihre letzte Sitzung als Vorsitzende und Mitglied des Gremialausschusses Bad Kissingen.

Der stellvertretende IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Sascha Genders und Gremiumsgeschäftsführer Jan-Markus Momberg würdigten das ehrenamtliche Engagement der scheidenden Geschäftsführerin der Stadtwerke Hammelburg GmbH und dankten ihr für ihren jahrelangen Einsatz als Vorsitzende des Gremialausschusses Bad Kissingen.

Der IHK-Gremialausschuss Bad Kissingen vertritt vor Ort die Interessen der regionalen Wirtschaft. Ihm gehören insgesamt 15 gewählte Mitglieder an, die sich ehrenamtlich für die Belange der Unternehmen engagieren. Die Mitglieder repräsentieren sieben Wahlgruppen, um ein umfassendes Bild der regionalen Wirtschaftsstruktur darzustellen. red

 
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