Pianist Norbert Lauter beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Liedbegleitung und veröffentlichte bereits mehrere CDs, unter anderem mit Chansonnier Jens Förster und Sängerin Patrizia Klotz.
Nach seinem ersten erfolgreichen Kabarettsolo „Lauter Verrückte“ wendet sich Norbert Lauter in seinem aktuellen Programm „Heinz21“ Heinz Erhardt zu, einem der besten und nachhaltigsten Comedians weltweit, heißt es in einer Pressemitteilung. Lauter gastiert mit diesem Programm am Samstag, 16. September, 19.30 Uhr, in der Georgi-Halle.
Otto Waalkes und Willy Astor betrachten Heinz Erhardt als ihr Vorbild. Unvergessen sind dessen große Filmkomödien Ende der 1950er Jahre, in denen er als netter, schüchterner und etwas verwirrter Onkel mit überkämmter Glatze gerne Unsinn erzählt oder den typischen Deutschen aus der Zeit des Wirtschaftswunders darstellt.
Als Vorsorge gegen sein Lampenfieber trug Heinz Erhardt auf der Bühne eine Hornbrille mit dickem Fensterglas, die seine Kurzsichtigkeit nicht korrigierte, wodurch er das Publikum nur verschwommen wahr nahm. Sein Humor baut in erster Linie auf Wortspielen und verdrehten Redewendungen auf, die Norbert Lauter meisterhaft ins 21. Jahrhundert transformiert. Ein vergnügliches Programm frei nach Erhardts Motto „Wer sich selbst auf den Arm nimmt, erspart anderen die Arbeit“.
Musikalischer Leiter
Langjährige Erfahrungen im Kleinkunstbereich sammelte Lauter als musikalischer Leiter von Musicalproduktionen sowie der Kleinkunstbühne „Covenartis“ in Wertheim. Er war Finalist des Wettbewerbes „Works in Progress“ des Deutschen Musicalkongresses, heißt es weiter. Bei den „Salonlöwen“ trat er bereits mit seinem musikalischen Partner Sebastian Coors in Bad Brückenau auf.
Karten für „Heinz21“ am Samstag, 16. September, 19.30 Uhr, in der Bad Brückenauer Georgi-Halle gibt es unter kuhaus@web.de oder an der Abendkasse. red