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Bad Kissingen
Noch bessere Hilfe im Notfall
Ein Videolaryngoskop gehört jetzt dank des Lions Clubs zur Ausstattung des Notarztfahrzeuges
Gruppenbild mit Videolaryngoskop: Lionspräsident Wolfgang Dünisch (Poppenlauer), BRK-Kreisvorsitzender Dr. Alexander Siebel, Lions-Vizepräsident Dr. Lothar Lürken (Bad Kissingen) und Dr. Ralph Brath.       -  Gruppenbild mit Videolaryngoskop: Lionspräsident Wolfgang Dünisch (Poppenlauer), BRK-Kreisvorsitzender Dr. Alexander Siebel, Lions-Vizepräsident Dr. Lothar Lürken (Bad Kissingen) und Dr. Ralph Brath.
| Gruppenbild mit Videolaryngoskop: Lionspräsident Wolfgang Dünisch (Poppenlauer), BRK-Kreisvorsitzender Dr. Alexander Siebel, Lions-Vizepräsident Dr. Lothar Lürken (Bad Kissingen) und Dr. Ralph Brath.
Peter Rauch
 |  aktualisiert: 18.08.2022 15:55 Uhr

Der Lions-Club Bad Kissingen hat unter Leitung seines derzeitigen Präsidenten Wolfgang Dünisch auf Initiative von Oliver Hönig den Kauf eines Videolaryngoskopes ermöglicht. Das Gerät nutzt der Club natürlich nicht selbst, denn ein Videolaryngoskop ist ein hochmodernes, medizinisches Hilfsgerät, das in Zukunft als Spende zur Ausrüstung des Kissinger Notarztfahrzeuges dienen wird.

Wie Oliver Hönig, der bei der Spendenübergabe nicht dabei sein konnte, ausrichten ließ, sei es im Notarztdienst in zahlreichen akuten Notfallsituationen medizinisch dringend erforderlich, den Patienten bereits am Einsatzort so schnell wie möglich zu beatmen, den Atemweg zu sichern und somit eine Sauerstoffzufuhr zu ermöglichen. Dazu muss vom Arzt ein spezieller Beatmungsschlauch, ein sogenannter Tubus, durch den Mund in die Luftröhre eingeführt werden. Mit dem neuartigen Videolaryngoskop, einer speziellen Minikamera mit Monitor , lässt sich diese lebensrettende Maßnahme wesentlich leichter, schonender und auch in schwierigen und extremen Fällen sicher durchführen.

Das Spezialgerät im Notarztfahrzeug stellt somit eine wesentliche Verbesserung akut lebensbedrohlich erkrankter Patienten dar. "Wir sind unserer Zeit gerne etwas voraus", so Leitender Notarzt Dr. Ralph Brath, der zusammen mit dem Rot-Kreuz-Kreisvorsitzendem Dr. Alexander Siebel das über 6000 Euro teure Gerät in Empfang nahm. 5000 Euro hat der Lions-Club und die Stiftung bezahlt, rund 1000 Euro hat der Hersteller, die Firma Storz beigesteuert. Jetzt bleibt nur noch die Hoffnung, dass sich für die beiden anderen Notarztfahrzeuge in Hammelburg und Bad Brückenau ebenfalls noch Spender für ein Videolaryngoskop finden, so die Verantwortlichen des hiesigen Roten Kreuzes.

 
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