Den Diercke Weltatlas kennt fast jeder aus dem Geografieunterricht. Und seit 2000 richten der Verband Deutscher Schulgeografen und der Westermann Verlag, in dem der Atlas erscheint, einen Geografiewettbewerb für die Schulklassen 7 bis 10 aus, um den besten Geografieschüler Deutschlands zu küren.
Noah Albert hat bei diesem Wettbewerb am Jack-Steinberger-Gymnasium den Sieg auf Schulebene erreicht. Damit hat er sich für die Teilnahme auf Landesebene qualifiziert, hier verpasste er aber leider den Sprung zum Bundesfinale nach Braunschweig.
Julian Bolloch aus der 8b konnte den Titel als bester Schüler der 8. Jahrgangsstufe einheimsen, Sebastian Dögel gelang dies für die 7. Jahrgangsstufe.
Alle Gewinner wurden mit einer Urkunde und einem Buchgutschein belohnt, der vom Bücher-Pavillon Bad Bocklet zur Verfügung gestellt wurde. Überreicht wurden diese von Schulleiter OStD Markus Arneth, der das außerschulische Engagement der Schüler lobte.
Die Teilnehmer mussten Fragen zur Topographie, zur Kartographie oder zur Klimakunde beantworten. So sollten Klimadiagramme bestimmten Städten zugeordnet werden oder der Begriff Konvektion erläutert werden. Der Wettbewerb ist mit gut 250 000 Teilnehmern deutschlandweit eine beliebte Veranstaltung im Fach Geografie und spiegelt damit das Interesse junger Menschen an geografischen Fragestellungen, die ja bekanntlich sehr lebensnah sind.
M. Warmuth