Das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) am Helios St. Elisabeth-Krankenhaus Bad Kissingen baut gemeinsam mit der Klinik die kardiologische Versorgung für die Region aus. Seit 1. Mai ist Dr. Frank Schmidt als neuer niedergelassener Kardiologe sowohl im MVZ als auch direkt in der Klinik tätig, wie Helios in einer Pressemitteilung schreibt.
Die lange Zeit unbesetzte Position des Kardiologen wird somit wieder mit einem hochqualifizierten Experten besetzt, heißt es weiter. Mit einem Spektrum an kardiologischen Dienstleistungen, darunter Sonographie (Ultraschall), EKG und Belastungs-EKG, Langzeitmessungen von Vitalzeichen sowie interventionellen Eingriffe im Herzkatheterlabor, steht Frank Schmidt bereit, die Betreuung von Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen sicherzustellen. Klinikgeschäftsführerin Claudia Holland-Jopp sagt: „Dr. Schmidts hohe Fachexpertise und langjährige Erfahrung in Führungspositionen verschiedener Krankenhäuser in und um Franken unterstreichen seine Kompetenz auf diesem Gebiet. Seine Ankunft stärkt nicht nur unser Team, sondern auch die Gesundheitsinfrastruktur unserer Stadt.“
Welche Bedeutung die Ankunft Dr. Schmidts hat, unterstreicht Bad Kissingens Oberbürgermeister Dr. Dirk Vogel, der zur Begrüßung des Mediziners persönlich im „Eli“ vorbeischaute. „Die Besetzung des kardiologischen Sitzes war eine wichtige Forderung der hiesigen Hausärzte. Sie ist wichtig für eine angemessene ambulante Versorgung in Bad Kissingen “, sagte er.
Der Start von Dr. Schmidt zeigte die enge Verzahnung von ambulanter und stationärer medizinischer Versorgung, heißt es weiter von Helios. Im engen Austausch mit Dr. Oliver Zagórski, Chefarzt der Kardiologie im Helios St. Elisabeth-Krankenhaus Bad Kissingen , werde hier eine nahtlose Zusammenarbeit stattfinden.
Urologie neu gegründet
Bei seinem Besuch ließ es sich Dirk Vogel nicht nehmen, auch Rosen Dimitrov zu begrüßen. Er hat bereits am 15. April als Chefarzt der neugegründeten urologischen Abteilung angefangen. red/ Foto: Markus Höppner