Hammelburg
Neues Mitglied für "Frankens Saalestück"
Der Landkreis Bad Kissingen tritt "Frankens Saalestück" bei. Das ist eine Konsequenz aus der Auflösung der Tourismus GmbH Bayerische Rhön.
Die Schaffung der neuen Rhön GmbH und die damit anstehende Auflösung der Tourismus GmbH Bayerische Rhön hat Folgewirkungen für alle touristischen Bemühungen in der Region. So stand auch "Frankens Saalestück", die touristische Arbeitsgemeinschaft der Gemeinden im Saaletal, vor der Frage, wie es weitergehen könnte. Nun ist eine Lösung gefunden.
Der Landkreis Bad Kissingen tritt "Frankens Saalestück" bei und übernimmt die Rolle der Tourismus GmbH Bayerische Rhön. Die stellte im Rahmen einer Vereinbarung bisher das Personal für "Frankens Saalestück" im Umfang von 30 Wochenstunden zur Verfügung.
Seine Pflicht zur Mitfinanzierung erfüllt der Landkreis, indem er die Arbeitszeit von Geerd Müller einbringt. Er ist der neue Produktmanager von "Frankens Saalestück". Das hat einen Vorteil: Da es nun keine weiteren Verrechnungen mehr gibt, bleiben etwa 8000 Euro mehr im Budget von "Frankens Saale-stück" übrig, wie Bürgermeister Armin Warmuth (CSU) im Stadtrat erklärte.
Dieser stimmte dem Beitritt des Landkreises zu. In der kurzen Diskussion richtete sich der Blick eher auf die Stadt Bad Kissingen. "Es ist wichtig, dass getroffene Vereinbarungen erfüllt werden", sagte Martin Wende (CSU). Er meinte damit die lange Verzögerung bei der Einrichtung einer gemeinsamen Vinothek für die Saaletal-Winzer in Bad Kissingen. Sie ist schon seit zwei Jahren überfällig. Die Vinothek gilt für "Frankens Saalestück" als eine wichtige Plattform, um für die Region zu werben.
Bürgermeister Warmuth, zugleich Sprecher der touristischen Arbeitsgemeinschaft, sah das Vorhaben nun in einer "entscheidenden Phase". Nachdem ein Betreiber gefunden ist, soll die Vinothek ja im Herbst endlich eröffnen.
"Es ist nicht immer einfach, alle Gemeinden unter einen Hut zu bekommen, aber es wird gut gearbeitet", meinte Warmuth zur Zusammenarbeit der Gemeinden unter dem Dach von "Frankens Saalestück". Alle weiteren Mitgliedsgemeinden sowie der Kreistag müssen nun noch dem Beitritt des Landkreises zustimmen.
Geerd Müller hat seine Aufgabe als Produktmanager bereits übernommen und wird künftig verstärkt im Hammelburger Büro präsent sein. Denn die bisherige Produktmanagerin Franziska Bischof hatte "Frankens Saalestück" Ende 2016 verlassen, um sich auf die familieneigene Brennerei zu konzentrieren.
Die Aufgabe von "Frankens Saalestück" ist nicht nur die reine Tourismuswerbung. Dafür gibt es ja heutzutage verschiedene Kanäle, die auch von allein funktionieren. Tourismusexperten sehen daher vor allem die Schaffung neuer Angebote als wichtig an.
Der Landkreis Bad Kissingen tritt "Frankens Saalestück" bei und übernimmt die Rolle der Tourismus GmbH Bayerische Rhön. Die stellte im Rahmen einer Vereinbarung bisher das Personal für "Frankens Saalestück" im Umfang von 30 Wochenstunden zur Verfügung.
Seine Pflicht zur Mitfinanzierung erfüllt der Landkreis, indem er die Arbeitszeit von Geerd Müller einbringt. Er ist der neue Produktmanager von "Frankens Saalestück". Das hat einen Vorteil: Da es nun keine weiteren Verrechnungen mehr gibt, bleiben etwa 8000 Euro mehr im Budget von "Frankens Saale-stück" übrig, wie Bürgermeister Armin Warmuth (CSU) im Stadtrat erklärte.
Dieser stimmte dem Beitritt des Landkreises zu. In der kurzen Diskussion richtete sich der Blick eher auf die Stadt Bad Kissingen. "Es ist wichtig, dass getroffene Vereinbarungen erfüllt werden", sagte Martin Wende (CSU). Er meinte damit die lange Verzögerung bei der Einrichtung einer gemeinsamen Vinothek für die Saaletal-Winzer in Bad Kissingen. Sie ist schon seit zwei Jahren überfällig. Die Vinothek gilt für "Frankens Saalestück" als eine wichtige Plattform, um für die Region zu werben.
Bürgermeister Warmuth, zugleich Sprecher der touristischen Arbeitsgemeinschaft, sah das Vorhaben nun in einer "entscheidenden Phase". Nachdem ein Betreiber gefunden ist, soll die Vinothek ja im Herbst endlich eröffnen.
"Es ist nicht immer einfach, alle Gemeinden unter einen Hut zu bekommen, aber es wird gut gearbeitet", meinte Warmuth zur Zusammenarbeit der Gemeinden unter dem Dach von "Frankens Saalestück". Alle weiteren Mitgliedsgemeinden sowie der Kreistag müssen nun noch dem Beitritt des Landkreises zustimmen.
Geerd Müller hat seine Aufgabe als Produktmanager bereits übernommen und wird künftig verstärkt im Hammelburger Büro präsent sein. Denn die bisherige Produktmanagerin Franziska Bischof hatte "Frankens Saalestück" Ende 2016 verlassen, um sich auf die familieneigene Brennerei zu konzentrieren.
Die Aufgabe von "Frankens Saalestück" ist nicht nur die reine Tourismuswerbung. Dafür gibt es ja heutzutage verschiedene Kanäle, die auch von allein funktionieren. Tourismusexperten sehen daher vor allem die Schaffung neuer Angebote als wichtig an.
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