Neuwahlen standen bei der Generalversammlung des FC „Bavaria“ Obereschenbach im Mittelpunkt. Lukas Meder wurde zum neuen Vorstand Öffentlichkeitsarbeit gewählt. Zu seinem Stellvertreter wurde Andreas Altmann ernannt, der ebenfalls neu im Amt ist.
Zum Vorstand Spielbetrieb wurde David Reuter nach der Wahl auserkoren. Florian Holzinger wurde zu Reuters Stellvertreter gewählt. Vorsitzende des Wirtschaftsbetriebes bleibt weiterhin Bianca Ohmann. Frank Schulz (neu) ist deren Stellvertreter.
Der Posten des Vorstands Finanzen wurde durch den Wunsch auf „Kürzertreten“ von Dirk Dallmann frei. Matthias Reith wurde neu in dieses Amt gewählt. Jonas Schulz übernimmt (neu) den Stellvertreter-Posten. Marco Hofmann heißt der „alte“ und „neue“ Schriftführer des FC.
Nachfolgend der neue Beirat: Gerald Meder, Oliver Reuter, Jürgen Uebel, Peter Holzinger, Dirk Dallmann, Michael Gehring, Alina Reith und Marius Reith. Benedikt Meder bleibt weiterhin Jugendwart.
In Abwesenheit von Tino Reuter, der sich entschuldigen ließ, begrüßte Lukas Meder 43 Mitglieder. Er berichtete von den vielen Arbeiten am Sportgelände, wie Pflaster- und Betonarbeiten sowie Großreinemachen. Zudem wurde eine Sitzgruppe aus Holz gebaut und neben dem Backhaus aufgestellt. Er erwähnte auch die allesamt sehr gut verlaufenen großen Feste, wie das erstmalig durchgeführte Backofenfest, das Fischfest an Vatertag sowie das Sportfest im Sommer und das Debüt des Weihnachtsmarktes.
Im Herbst wurde den Unterstützern und Arbeitenden mit einem Helferfest gedankt. Nach zwei Jahren Pause fand im Sportheim auch wieder die FC-Weihnachtsfeier statt. Rekordumsatz brachte das Haxenessen am Rosenmontag.
Lukas Meder ging noch kurz auf das Sportliche ein. Vor Beginn der laufenden Saison sei natürlich ein anderer Tabellenplatz als der jetzige geplant gewesen, aber es bestehe gute Hoffnung, so schnell wie möglich die Abstiegszone zu verlassen.
Trainer Robert Günther gab seinen Situationsbericht und einen Rückblick auf die gespielte Saison ab. Die Stadtmeisterschaft wurde erfreulicherweise mit dem dritten Platz abgeschlossen. „Zu Rundenbeginn haben dann leider viel zu oft Leistungsträger, teilweise verletzungsbedingt bzw. aus anderen Gründen, gefehlt. In den ersten sieben, acht Spielen wurden dann auch noch viel zu viele Punkte unnötig hergeschenkt“, so der Trainer.
In der Winterpause hat man die doch gute Kameradschaft heraufbeschworen und sich einzig und allein den Klassenerhalt zum Ziel gesetzt. Robert Günther nimmt alle Spieler in die Pflicht und animierte auch den Vorstand und die Mitglieder und Fans zur Unterstützung.
Der Vorstand Finanzen, Dirk Dallmann, legte seinen Kassenbericht vor. Im Wirtschaftsbereich konnte, unter anderem durch einige größere Veranstaltungen, fast ein mittlerer fünfstelliger Betrag erwirtschaftet werden.
David Reuter gab einen Situationsbericht zum aktuellen Spielerkader ab. Da die Spielerdecke schon in der Vorrunde teilweise rapide geschrumpft ist und es in Zukunft eher schlechter als besser werden wird, haben sich die Mannschaft mit Trainer und Sportvorstand schon Ende 2022 zu einem Gespräch getroffen. Es wurden alle Spieler befragt, ob sie für die kommende Saison noch zur Verfügung stünden. Hierbei standen hinter einigen Spielern große Fragezeichen.
Das Ergebnis war relativ ernüchternd. Der Vorstand hat reagiert und sich Gedanken gemacht, ob vielleicht eine Spielgemeinschaft mit einem weiteren Verein nicht mehr Sinn machen würde, als die Gefahr, in der neuen Saison gegebenenfalls Spiele nur mit zehn oder elf Mann durchzuführen oder gar Begegnungen absagen zu müssen. Der gemeinsame Tenor war aber, dass die Fortführung eines Spielbetriebs, auch im Hinblick auf das 100-jährige Bestehen im kommenden Jahr, das Hauptziel ist. red