
Ein neuer Mercedes-Benz Sprinter mit Kerstner Kühlausbau sorgt künftig bei der Bad Kissinger Tafel für mehr Mobilität, heißt es in einer Pressemeldung des Unternehmens. Das Fahrzeug wurde in Bad Kissingen im Beisein von Maximilian Reiner (Verkäufer Transporter & Vans) und Felix Krönert (Nachwuchsverkäufer Transporter & Vans) der Tafel Bad Kissingen übergeben.
Bereits seit 1998 unterstützt Mercedes-Benz als einer der Hauptsponsoren die deutschen Tafeln. „Wir sind stolz darauf, ein so bedeutsames Projekt wie die Tafel zu unterstützen und damit einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten“ sagt Werner Weinand, Verkaufsleiter Nutzfahrzeuge des Mercedes-Benz Autohauses Emil Frey Mainfranken in Schweinfurt.
1993 wurde die erste deutsche Tafel in Berlin gegründet. Das Ziel der Tafeln ist es, eine wichtige Brücke zwischen Überangebot und Mangel zu schlagen. Deshalb werden überflüssige und qualitativ einwandfreie Lebensmittel gesammelt und an sozial und wirtschaftlich benachteiligte Menschen verteilt. Um eine einwandfreie Logistik der Lebensmittel zu gewährleisten, unterstützt Mercedes-Benz die Tafeln mit zuverlässigen Fahrzeugen, die eine schnelle und flexible Beförderung der Waren ermöglichen.
Mit knapp 1500 Transporter-Neufahrzeugen hat die Marke mit dem Stern die Tafeln bislang unterstützt und dieses mittlerweile 26 Jahre währende Engagement zu einer langjährigen Tradition gemacht. Im Rahmen des Tafel-Sponsorings übernimmt Mercedes-Benz rund die Hälfte des Fahrzeuglistenpreises. Der andere Teil wird hauptsächlich durch lokale Spender und Sponsoren erbracht.
In Deutschland gibt es mehr als 960 gemeinnützige Tafeln, bei denen rund 60.000 ehrenamtliche Helfer aktiv sind. Damit sind sie eine der größten sozial-ökologischen Bewegungen in Deutschland. Auch armutsbetroffene Menschen engagieren sich selbst, wodurch ein wichtiges Stück Lebensmut erhalten bleibt. Mittlerweile werden jährlich etwa 265.000 Tonnen Lebensmittel durch die Tafeln gerettet und an rund zwei Millionen bedürftige Menschen in ganz Deutschland verteilt, davon sind knapp 30 Prozent Kinder und Jugendliche . red