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BAD KISSINGEN
Neue Töne beim Kurorchester
Neue Klänge: Lidia Shlapik verstärkt das Ensemble mit der Bratsche.  Foto: K. Stebani
| Neue Klänge: Lidia Shlapik verstärkt das Ensemble mit der Bratsche. Foto: K. Stebani
Susanne Hagen
 |  aktualisiert: 20.03.2014 20:30 Uhr

Die Neubesetzung mit Lidia Shlapik bereichert nicht nur mit der Geige das Klangbild des Bad Kissinger Kurorchesters, sie bringt auch mit ihrer Bratsche neue Töne in die Big-Band-Formation. Dies konnten sich die Musikfreunde des Fördervereins beim 8. Vereins-Stammtisch im Hotel Kaiserin Victoria genauer anhören.

Mit dem Duo op.9 N.2 für Bratsche und Cello von Franz Danzi, begleitet von Ilia Zhukowsky am Cello, konnte Lidia den vollen, weichen, dunklen Ton der Bratsche anschaulich demonstrieren. Mit Bildern aus ihrer Heimat Minsk in Weissrußland, zeigte der Vorsitzende Kurt Rieder den Werdegang von Shlapik. Bereits als Achtjährige hatte sie einen Vorspieltermin an der Philharmonie Minsk und besuchte dort eine Musikschule für Hochbegabte. Später war sie auf Bühnen in England, Frankreich, den Niederlanden und Deutschland zu Gast. Shlapik berichtete, Bratschisten hätten es gegenüber Geigern nicht leicht. Die „Bratschenwitze“, seien Ausdruck dieser Rivalität.

 
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