
Prof . Dr.-Ing. Lisa Kiesewetter übernimmt die Leitung des Technologietransferzentrums für nachhaltige und digitale Transformation mit dem Schwerpunkt Laboranalytik und Medizintechnik , heißt es in einer Pressemeldung der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS).
„Jetzt geht es richtig los“, heißt es beim Technologietransferzentrum Bad Kissingen (TTZ-KG) der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt: Präsident Prof . Dr. Jean Meyer überreichte der neuberufenen Stiftungsprofessorin Lisa Kiesewetter ihre Ernennungsurkunde. Kiesewetter wird mit der Stiftungsprofessur auch die Leitung des TTZ mit dem fachlichen Schwerpunkt Laboranalytik und Medizintechnik übernehmen.
„Mit dem TTZ-KG gewinnt der Landkreis eine wichtige Forschungs- und Transfereinrichtung, von der nicht nur die Partnerunternehmen des TTZ profitieren, sondern die gesamte Region“, sagte Jean Meyer. „Unser Anspruch ist es, die TTZ der THWS zu Innovationsboostern zu entwickeln und einen nennenswerten Beitrag zum technologischen Vorsprung der Unternehmen zu liefern.“
„Ich freue mich darauf, zusammen mit meinem Team innovative Technologien der THWS in die Unternehmen der Region um Bad Kissingen zu bringen und somit individuelle Lösungen für unterschiedlichste Fragestellungen aus dem Bereich der Laboranalytik und Laborautomatisierung zu realisieren“, sagt die neue TTZ-Leiterin.
Kiesewetter studierte den Bachelor- und den Masterstudiengang Life Science Engineering an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und schloss dort auch im Jahr 2020 ihre Promotion im Fachbereich Werkstoffwissenschaften ab. Während ihrer Bachelor- und Masterarbeit forschte sie am Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik (IGB). Ihre Doktorarbeit am Würzburger Universitätsklinikum entstand in Verbindung mit dem Fraunhofer-Institut für Silicatforschung (ISC). Nach ihrer Promotion arbeitete sie als Projektleiterin am Translationszentrum für Regenerative Therapien des ISC. Kiesewetters Fachbereich befindet sich an der Schnittstelle zwischen Biologie, Medizintechnik und den Ingenieurwissenschaften. red