Wildflecken
Neue Rundwege für Mountainbiker
Der Marktgemeinderat Wildflecken diskutierte in seiner Sitzung über neue Routen rund um Wildflecken und Oberbach.
Rund um das Thema Mountainbike ging es in der jüngsten Sitzung des Marktgemeinderates in Wildflecken. Klaus Spitzl, Geschäftsführer des Vereins Naturpark und Biosphärenreservat bayerische Rhön, stellte die Rahmenbedingungen für den Mountainbike-Tourismus in der Region vor. Mehr als 8400 Kilometer Wanderwege gibt es in der Rhön, erläuterte Spitzl. "Da kommt natürlich sofort die Frage auf, ob es überhaupt noch Platz für weitere Mountainbike-Strecken gibt", meinte er.
"Wir möchten neue Routen etablieren, aber nur dann, wenn es Akzeptanz der Bevölkerung in der betroffenen Gegend gibt." Dabei gebe es ganz unterschiedliche Interessen unter einen Hut zu bringen. Zum Beispiel die Belange der Gemeinden, Bürger, Mountainbiker, Jagdpächter und Grundstückseigentümer. Daher sollen vorhandene, geeignete Strecken genutzt werden, die aus Wanderwegen, Forstwegen, Loipen und Pfaden bestehen. Eine Errichtung von künstlichen Wellen, Kurven oder Hindernissen ist beim neuen Mountainbike-Konzept nicht vorgesehen.
Die Länge der Rund-Wege soll zwischen 25 und 50 Kilometer betragen mit einem Asphaltanteil von unter zehn Prozent. Einstiegspunkte an geeigneten Parkplätzen müssen vorhanden sein. Geologische, botanische, natur- und kulturkundliche Besonderheiten werden berücksichtigt. Die Rhön sei als Mittelgebirge ein geeigneter Ort, um anspruchsvolle Touren auszuzeichnen, die den heutigen Ansprüchen der Mountainbiker entsprechen, so Spitzl.
1300 Kilometer Radweg gibt es bereits in den Landkreisen Bad Kissingen und Rhön-Grabfeld, darunter allerdings nur 600 Kilometer echte Mountainbike-Radwege. "Mittlerweile will die Mountainbike-Szene attraktive Rundwege. Das Mountainbike-Aufkommen wird in den Mittelgebirgen in den kommenden Jahren noch weiter zunehmen", ist Spitzl überzeugt. Mit der Ausweisung von neuen Mountainbike-Strecken sollen die Biker gezielt auf die gewünschten und allgemein akzeptierten Routen gelenkt werden.
Spitzl stellte zum Beispiel detailliert die sogenannte "Wildfleckener Runde" vor, die im Bereich des Rathausplatzes beginnt. Im Gebiet von Eckartsroth bei Oberbach müssen die aktuellen Planungen noch überdacht werden, weil regelmäßig Reitschüler in dem Areal unterwegs sind. Dort sollen eventuelle Konflikte und Gefahrenpotenziale möglichst ausgeschlossen werden. Weiter geht es in Richtung Riedenberg, wo man sich ebenfalls noch in der Planungsphase befindet. Auf dem Rückweg durch Oberbach gab es weitere Änderungswünsche aus Sicht des Gemeinderates. Die Biker sollen zum Beispiel gezielt zum Haus des Gastes und zum Haus der Schwarzen Berge geführt werden. Auch zum Abschluss der Wildfleckener Runde sollen die Mountainbiker noch einmal bewusst durch den Ort geleitet werden.
Eine weitere Rundstrecke soll am Lösershag bei Oberbach ausgewiesen werden. Die Route wird über die Kissinger Hütte führen und streift Areale von Sandberg, Bischofsheim und Langenleiten im Nachbarlandkreis Rhön-Grabfeld. Zum Abschluss führt die Lösershag-Runde zum Haus der Schwarzen Berge in Oberbach. Andere Routen rund um den Kreuzberg und im Bereich Geroda berühren die Belange der Marktgemeinde nur am Rande. Bürgermeister Gerd Kleinhenz (PWW) dankte den zahlreichen Besuchern der öffentlichen Sitzung für die Anregungen, Wünsche und Kritikpunkte zu den geplanten Strecken. "Das war eine sachliche Diskussion. Wir befinden uns in einem Gebiet, das Potenziale für den Mountainbike-Tourismus nutzen muss", so der Rathauschef.
"Wir möchten neue Routen etablieren, aber nur dann, wenn es Akzeptanz der Bevölkerung in der betroffenen Gegend gibt." Dabei gebe es ganz unterschiedliche Interessen unter einen Hut zu bringen. Zum Beispiel die Belange der Gemeinden, Bürger, Mountainbiker, Jagdpächter und Grundstückseigentümer. Daher sollen vorhandene, geeignete Strecken genutzt werden, die aus Wanderwegen, Forstwegen, Loipen und Pfaden bestehen. Eine Errichtung von künstlichen Wellen, Kurven oder Hindernissen ist beim neuen Mountainbike-Konzept nicht vorgesehen.
Die Länge der Rund-Wege soll zwischen 25 und 50 Kilometer betragen mit einem Asphaltanteil von unter zehn Prozent. Einstiegspunkte an geeigneten Parkplätzen müssen vorhanden sein. Geologische, botanische, natur- und kulturkundliche Besonderheiten werden berücksichtigt. Die Rhön sei als Mittelgebirge ein geeigneter Ort, um anspruchsvolle Touren auszuzeichnen, die den heutigen Ansprüchen der Mountainbiker entsprechen, so Spitzl.
1300 Kilometer Radweg gibt es bereits in den Landkreisen Bad Kissingen und Rhön-Grabfeld, darunter allerdings nur 600 Kilometer echte Mountainbike-Radwege. "Mittlerweile will die Mountainbike-Szene attraktive Rundwege. Das Mountainbike-Aufkommen wird in den Mittelgebirgen in den kommenden Jahren noch weiter zunehmen", ist Spitzl überzeugt. Mit der Ausweisung von neuen Mountainbike-Strecken sollen die Biker gezielt auf die gewünschten und allgemein akzeptierten Routen gelenkt werden.
Spitzl stellte zum Beispiel detailliert die sogenannte "Wildfleckener Runde" vor, die im Bereich des Rathausplatzes beginnt. Im Gebiet von Eckartsroth bei Oberbach müssen die aktuellen Planungen noch überdacht werden, weil regelmäßig Reitschüler in dem Areal unterwegs sind. Dort sollen eventuelle Konflikte und Gefahrenpotenziale möglichst ausgeschlossen werden. Weiter geht es in Richtung Riedenberg, wo man sich ebenfalls noch in der Planungsphase befindet. Auf dem Rückweg durch Oberbach gab es weitere Änderungswünsche aus Sicht des Gemeinderates. Die Biker sollen zum Beispiel gezielt zum Haus des Gastes und zum Haus der Schwarzen Berge geführt werden. Auch zum Abschluss der Wildfleckener Runde sollen die Mountainbiker noch einmal bewusst durch den Ort geleitet werden.
Eine weitere Rundstrecke soll am Lösershag bei Oberbach ausgewiesen werden. Die Route wird über die Kissinger Hütte führen und streift Areale von Sandberg, Bischofsheim und Langenleiten im Nachbarlandkreis Rhön-Grabfeld. Zum Abschluss führt die Lösershag-Runde zum Haus der Schwarzen Berge in Oberbach. Andere Routen rund um den Kreuzberg und im Bereich Geroda berühren die Belange der Marktgemeinde nur am Rande. Bürgermeister Gerd Kleinhenz (PWW) dankte den zahlreichen Besuchern der öffentlichen Sitzung für die Anregungen, Wünsche und Kritikpunkte zu den geplanten Strecken. "Das war eine sachliche Diskussion. Wir befinden uns in einem Gebiet, das Potenziale für den Mountainbike-Tourismus nutzen muss", so der Rathauschef.
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