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Hammelburg
Neue Kfz-Mechatroniker: Azubis schneller und mit Bestnoten am Ziel
Neun Auszubildende feierten die Verleihung ihres Gesellenbriefes. Die Kfz-Mechatroniker durchliefen ihre Ausbildung bei der Bundeswehr in der Ausbildungswerkstatt des Ausbildungszentrums Infanterie in Hammelburg.
Die vorgezogenen Prüflinge des 58. Ausbildungsjahrganges der Ausbildungswerkstatt Hammelburg dürfen sich nun Kfz-Mechatroniker nennen.Jan Volkmann       -  Die vorgezogenen Prüflinge des 58. Ausbildungsjahrganges der Ausbildungswerkstatt Hammelburg dürfen sich nun Kfz-Mechatroniker nennen.Jan Volkmann
| Die vorgezogenen Prüflinge des 58. Ausbildungsjahrganges der Ausbildungswerkstatt Hammelburg dürfen sich nun Kfz-Mechatroniker nennen.Jan Volkmann
Redaktion
 |  aktualisiert: 18.08.2022 02:45 Uhr

"Wir sind am Ziel, unsere Ausbilder sind am Ende!", freute sich Daniel Günther . Gemeinsam mit Anna-Lena Fischer hielt er die Rede der Junggesellen bei der Freisprechungsfeier in der Saaleck-Kaserne in Hammelburg . Die Feier bildete den Abschluss einer üblicherweise 3,5 Jahre dauernden Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker. Als besonders leistungsstarke Azubis verkürzten die jetzt verabschiedeten Auszubildenden allerdings ihre Ausbildungszeit und schlossen die Lehre bereits nach drei Jahren ab.

Hervorragende Ergebnisse

Entsprechend stark fielen die Noten im Gesellenbrief aus: Sieben mal "gut" und zwei Mal "sehr gut" stand in den Abschlusszeugnissen. Das beste Ergebnis erzielten Niklas Reiner und Anna-Lena Fischer. Niklas Reiner erhielt für seine Gesamtleistung den Ehrenpreis des Kommandeurs Ausbildungszentrum Infanterie und General der Infanterie aus den Händen von Oberstleutnant Gunter Zieger. Zuvor überreichte Oberstudiendirektorin Karin Maywald von der staatlichen Berufsschule Bad Kissingen bereits fünf Staatspreise im Auftrag der Bayrischen Staatsregierung aufgrund eines herausragenden Notendurchschnitts im schulischen Abschlusszeugnis: Drei Schüler erzielten eine 1,0, zwei eine 1,2.

Den Höhepunkt der Abschlussfeier bildete die so genannte "Freisprechung" durch den Vorsitzenden des Gesellenprüfungsausschusses der Kraftfahrzeuginnung Unterfranken, Josef Möhler. Er ließ die Auszubildenden sich von Ihren Sitzplätzen erheben, um sie von den Pflichten ihres Ausbildungsvertrages freizusprechen. Im Anschluss entließ die Personalchefin des Bundeswehr-Dienstleistungszentrums Hammelburg , Christiana Strömel, die neuen Kfz-Mechatroniker aus ihrem Ausbildungsverhältnis.

Unterschiedliche Pläne für die Zukunft

Zum Abschluss der Feier sprach Ausbildungsleiter Martin Stürmer persönliche Worte an seine ehemaligen Azubis. Dabei blickte er auch in die Zukunft der Junggesellen. So strebt Daniel Günther eine Karriere bei der Bundeswehr an, während zwei seiner Kollegen eine Zusage bei der Polizei haben. Die zwei Leistungsbesten beginnen die Kfz-Techniker-Meisterschule in Schweinfurt. Der Rest holt sein Abitur nach, oder arbeitet zunächst im erlernten Beruf. "Egal, wohin es euch verschlägt, ihr habt hier klasse Leistungen gezeigt und werdet euren Weg sicher gehen, da mache ich mir keine Sorgen.", beendete Stürmer die Freisprechungsfeier.Jan Volkmann

 
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