Nach 32 Jahren im Vorstand baten die beiden Kassiere Elke Hüfner und Gunther Schwarz um eine Ablösung. In dieser Zeit führten die beiden den 1. SV Römershag durch so manche schwere Zeit und hinterlassen den Verein auf einer soliden finanziellen Basis, heißt es in einer Pressemitteilung des Vereins. Als neuer Kassier wurde Michael Schneider gewählt. Vertreten wird er zukünftig von Felix Perlick. Die beiden abgelösten Kassiere sicherten jedoch weiterhin ihre Unterstützung zu. Ebenso ist Thomas Eder auf seinen Wunsch hin aus der Vorstand ausgeschieden. In zwölf Jahren als Jugendtrainer war er das Gesicht im Jugendfußball des 1.SV Römershag und prägte diesen nachhaltig. Als Vorsitzender beziehungsweise dessen Stellvertreter wurden Thomas Dorn und Tim Moosdorf bestätigt. Neu kommt Michael Dorn als Schriftführer hinzu. Als sein Stellvertreter agiert weiterhin Axel Meißner. Ebenso wurden Harald Schütz (Abteilungsleitung Fußball), Patrick Shabou (Jugendleiter), Winfried Hehn (Abteilungsleitung Schach) und Sven Schulze (Abteilungsleitung eSports) erneut gewählt.
Denkanstoß für die Mitglieder
Kritik kam vom Schachabteilungsleiter und Ehrenvorsitzenden Winfried Hehn: Wie er in seiner Rede ausführte, die er als Denkanstoß für die gesamten Vereinsmitglieder verstanden wissen wollte, habe er sich als Vorsitzender der Schachabteilung für einen Schachtag der Deutschen Schachjugend- Berlin in Römershag oder Bad Brückenau beworben. Der Schachtag habe am 31. Juli (erster Ferientag) stattgefunden und wurde vorher kostenlos im Rahmen des Ferienprogrammes genehmigt. Er habe alle Schachvereine für dieses einmalige Ereignis in unsere Gegend eingeladen und wollte ihnen auch etwas für den ganzen Tag zu Essen und Trinken anbieten. "Ich fragte meine Vorstandschaft, ob sie dafür dies mit mir vorbereiten könnten. Zu meinem großen Erstaunen sagten sie zu mir, dass sie dafür nicht bereit wären, da meine Schachkameraden auch nicht bei anderen Vereinsfesten geholfen hätten." Er habe nur insgesamt 14 Kollegen (unter anderem Professor, Lehrer, andere Muttersprachen), von denen nur ein paar mögliche Spieler wie zum Beispiel er zum Helfen übrig bleiben würden. "Aber ich habe immer für den Verein mein Bestes gegeben und mich sehr stark als Vorstand über 17 Jahre für ihn eingesetzt", betonte Hehn. Wörtlich sagte er weiter: "Zum Beispiel Ost-Jugendliche in unserem Verein integriert." Hehn weiter in seiner Rede : "Das also war der Dank der jetzigen Vorstandschaft für meinem ganzen Einsatz für den SV Römershag."