Eine Baumaßnahme der Gemeinde, die der Ortsverschönerung dient, wurde jetzt vorläufig abgeschlossen. Es handelt sich um das Areal an der Haardstraße, vor der ehemaligen Feldscheune, die im gemeindlichen Eigentum war.
Zusammen mit zwei weiteren, gegenüber liegenden Gebäuden, wurde die Feldscheune lange Zeit als Bauhof der Gemeinde genutzt. Nach dem Neubau des Bauhofs vor etwa einem Jahrzehnt wurde sie an eine örtliche Baufirma verkauft, die das Gebäude als Firmenbauhof nutzte. Nachdem weitergehende Pläne dieser Baufirma nicht verwirklicht wurden, kaufte die Gemeinde die Feldscheune wieder zurück.
Mehrere Jahre ungenutzt
Der Abbruch des Gebäudes erfolgte bereits vor dem Kauf. Das Grundstück wurde dann mehrere Jahre nicht genutzt. Schließlich verkaufte es die Gemeinde als Baugrundstück, wobei seitens der Kommune auf die Form des Baukörpers Einfluss genommen wurde. Der Neubau sollte optisch wie ein Ersatzbau für die Feldscheune wirken.
Lange Jahre bildeten die Container für Altglas und Dosen auf dem verbliebenen gemeindlichen Grundstück einen unschönen Anblick. Heuer wurde seitens des Gemeinderates beschlossen, sie zu entfernen und zum Bauhof zu versetzen.
Die Fläche, auf dem auch ein markantes, ortsbildprägendes Steinkreuz steht sowie das Naturdenkmal Bergahorn, ein Baum der nicht beschädigt werden darf, sollte als Grünanlage angelegt werden. Die Planung erfolgte durch Gartenfachberater Dieter Büttner vom Landratsamt Bad Kissingen.
Pflanzung im Frühjahr
Die Bau- und Erdarbeiten erfolgten in den letzten Wochen durch die Firma Johannes Bau (Braidbach). Wenn die Pflanzung, die für das kommende Frühjahr anvisiert wird, erfolgt ist, wird die der Ortsverschönerung dienende Maßnahme sicher allgemein begrüßt.