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Bad Brückenau
Finderlohn: Imker rufen zur Mithilfe auf
Der Imkerverein Bad Brückenau benötigt dringend die Mithilfe der Bevölkerung. Wer das Nest der Asiatischen Hornisse findet und meldet, bekommt Finderlohn.
So sieht eine Asiatische Hornisse aus.       -  So sieht eine Asiatische Hornisse aus.
Foto: Boris Roessler/ dpa | So sieht eine Asiatische Hornisse aus.
Redaktion
 |  aktualisiert: 30.09.2024 11:50 Uhr

Der Imkerverein Bad Brückenau benötigt dringend die Mithilfe der Bevölkerung. Aus einer Pressemitteilung des Vereins geht hervor, dass seit Sonntag, 22. September, an mehreren Bienenständen im Stadtgebiet von Bad Brückenau Asiatische Hornissen der Gattung Vespa velutina bei der Jagd auf Honigbienen beobachtet werden. Die Imkerschaft in Bad Brückenau sucht intensiv nach dem Nest dieser invasiven Art, damit es von einem Beauftragten der Unteren Naturschutzbehörde (UNB) beseitigt werden kann.

„Dazu bitten wir um die Mithilfe der Bevölkerung und bieten der Person, die das Nest zuerst findet und uns bis Mitte Oktober meldet einen Finderlohn von 100 Euro an“, kündigen die Imker an.

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Das Nest befindet sich möglicherweise in Laubbäumen in bis zu 20 Metern Höhe. Es dürfte inzwischen mindestens so groß wie ein Fußball sein und noch schnell wachsen. Durchmesser bis zu 80 Zentimeter sind möglich. Manchmal ist es aber auch wettergeschützt an Gebäuden.

Wer das Nest findet: Bitte gesunden Abstand halten, aber fotografieren. Meldungen bitte an info@imkerverein-bad-brueckenau.de oder Meldung mit Standortkoordinaten im Internet auf der Seite: beewarned.de

Nest der Asiatischen Hornisse       -  Das Sekundärnest der Asiatischen Hornisse befindet sich in Hecken oder Baumwipfeln in bis zu 30 Metern Höhe.
Foto: Stefan Berg | Das Sekundärnest der Asiatischen Hornisse befindet sich in Hecken oder Baumwipfeln in bis zu 30 Metern Höhe.

Landratsamt bittet Bevölkerung um Mithilfe

Auch das Landratsamt Bad Kissingen informiert in einer Pressemitteilung über die Asiatische Hornisse. Um das Vorkommen der Hornisse besser einordnen zu können, bittet die Untere Naturschutzbehörde am Landratsamt um die Hilfe der Bevölkerung.

Die Nester dürfen nicht selbstständig entfernt, die Tiere nicht getötet werden, so die Naturschutzbehörde. Es dürfen auch keine Fallen aufgestellt werden. Stattdessen sollte ein möglichst aussagekräftiges Foto mit Angaben zum Fundort an die Untere Naturschutzbehörde gesendet werden: Obere Marktstraße 6, 97688 Bad Kissingen, Telefon 0971/8014107, E-Mail: UNB@landkreis-badkissingen.de

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