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LKR. BAD KISSINGEN
Nationalpark-Gegner wollen sich in einem Verein organisieren
Nationalpark-Gegner wollen sich in einem Verein organisieren       -  (dübi)   Zu viele offene Fragen bemängeln Kritiker der Ausweisung eines Nationalparkes Rhön. Jetzt formieren sich die Gegner zu einem Verein unter dem Motto „Gemeinsam stark- unsere Rhön“. Auf Einladung des Bayerischen Bauernverbands informierten fünf Vertreter des Vorbereitungsteams im Gasthaus Kessler (Reith) über ihre Ziele. Erwin Kruczek (Hohenroth), Reinhard Landgraf (Nüdlingen), Wolfram Vorndran (Oberleichtersbach), Edgar Thomas (Nüdlingen) und Rolf Herdt (Bad Brückenau, von links) sehen erhebliches Misstrauen in der Bevölkerung gegen den Nationalpark. Lieber wollen sie touristische Perspektiven der Region mit dem bestehenden Biossphärenreservat ausbauen. Der Widerstand vereine Landwirte, Waldbesitzer Forstleute, Jäger und Sägewerksbetreiber. Kritisch setzen sie sich mit der Informationspolitik von Umweltministerin Ulrike Scharf auseinander. Außerdem bedauern sie es, dass Mitarbeiter der Staatsforsten nicht öffentlich mitdiskutieren dürfen, weil sie ihrem Arbeitgeber verpflichtet sind. Mögliche Folge eines Nationalparks Rhön sei die Aufgabe des staatlichen Fortsbetriebes Bad Brückenau. Durch Gebietsabrundungen drohten Wald- und Forstwirtschaft weitere Flächenverluste. Dabei leiste man bereits viel für den Naturschutz, was etwa die Einweihung der Biberplattform im Staatsbad Brückenau am kommenden Freitag zeige. Mehr zur beabsichtigten Vereinsgründung auf Politik, Seite 1.
Foto: Wolfgang Dünnebier | (dübi) Zu viele offene Fragen bemängeln Kritiker der Ausweisung eines Nationalparkes Rhön. Jetzt formieren sich die Gegner zu einem Verein unter dem Motto „Gemeinsam stark- unsere Rhön“.
Wolfgang Dünnebier
 |  aktualisiert: 12.05.2017 03:40 Uhr
Zu viele offene Fragen bemängeln Kritiker der Ausweisung eines Nationalparkes Rhön. Jetzt formieren sich die Gegner zu einem Verein unter dem Motto „Gemeinsam stark- unsere Rhön“. Auf Einladung des Bayerischen Bauernverbands informierten fünf Vertreter des Vorbereitungsteams im Gasthaus Kessler (Reith) über ihre Ziele. Erwin Kruczek (Hohenroth), Reinhard Landgraf (Nüdlingen), Wolfram Vorndran (Oberleichtersbach), Edgar Thomas (Nüdlingen) und Rolf Herdt (Bad Brückenau, von links) sehen erhebliches Misstrauen in der Bevölkerung gegen den Nationalpark. Lieber wollen sie touristische Perspektiven der Region mit dem bestehenden Biossphärenreservat ausbauen. Der Widerstand vereine Landwirte, Waldbesitzer Forstleute, Jäger und Sägewerksbetreiber. Kritisch setzen sie sich mit der Informationspolitik von Umweltministerin Ulrike Scharf auseinander. Außerdem bedauern sie es, dass Mitarbeiter der Staatsforsten nicht öffentlich mitdiskutieren dürfen, weil sie ihrem Arbeitgeber verpflichtet sind. Mögliche Folge eines Nationalparks Rhön sei die Aufgabe des staatlichen Fortsbetriebes Bad Brückenau. Durch Gebietsabrundungen drohten Wald- und Forstwirtschaft weitere Flächenverluste. Dabei leiste man bereits viel für den Naturschutz, was etwa die Einweihung der Biberplattform im Staatsbad Brückenau am kommenden Freitag zeige. Weiterer Bericht folgt.
 
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