zurück
Fuchsstadt
Natascha Kippes und ihr neuer Thriller „Die Kleinstadtpension“
Volles Haus war am vergangenen Sonntag im EulenTreff in Fuchsstadt zur Veranstaltung des Vereins „Fuscht unser Zuhause“, als die Lokalautorin Natascha Kippes ihren neuen Thriller „Die...
Redaktion
 |  aktualisiert: 03.03.2025 01:02 Uhr

Volles Haus war am vergangenen Sonntag im EulenTreff in Fuchsstadt zur Veranstaltung des Vereins „Fuscht unser Zuhause“, als die Lokalautorin Natascha Kippes ihren neuen Thriller „Die Kleinstadtpension“ vorstellte. Ein spannendes Werk, das zum „Losschmökern“ anregt.

Zu Beginn klärte die Autorin zum besseren Verständnis über den Unterschied von Krimi und Thriller auf. Während in einem Krimi die Ermittlungsarbeit nach einem Ereignis, wie zum Beispiel einem Leichenfund im Vordergrund steht und der Leser die Kriminalpolizei bei der Ermittlungsarbeit begleitet, dreht sich in einem Thriller alles um eine Hauptfigur, die der Leser auf Schritt und Tritt begleitet. Über dieser Hauptfigur schwebt eine permanente Bedrohung und sie muss oftmals um ihr Leben bangen.

Nach dem ersten Buch „Schnappschuss in den Tod“, das in Fuchsstadt spielt, ist im aktuellen Thriller Hammelburg der Schauplatz verschiedenster aufregender Ereignisse.

Im Thriller „Die Kleinstadtpension“ geht es um Anna, die in Hammelburg eine Pension mit fünf Zimmern führt. Ein unerwarteter Anruf ändert ihr Leben schlagartig. Sie wird mit den Schatten ihrer Vergangenheit konfrontiert, die sie dachte, abgeschüttelt zu haben. Hinzu kommen neue Pensionsgäste, deren Geschichten sich in Widersprüche verstricken. Unweigerlich muss sich Anna die Frage stellen, wen sie hier beherbergt. Hat sie, ohne es zu merken, dem Bösen Zutritt zu ihrer Pension gewährt? Durch weitere Geschehnisse werden die Karten neu gemischt.

Aber, wie kommt eine junge Frau eigentlich dazu, nun schon ihr zweites Buch zu veröffentlichen? Schon in der Schule hatte Natascha Kippes es geliebt, lange Aufsätze zu schreiben. Dieses Talent geriet aufgrund der Ausbildung in den Hintergrund und wurde erst wieder neu entdeckt, als sie zwei Wochen vor ihren BWL-Abschlussprüfungen eine Lektüre fand, die Anleitung und Unterstützung beim Schreiben eines ersten Buches bot.

Natascha Kippes schreibt fast ausschließlich am Wochenende, da sie wochentags einem Vollzeitjob nachgeht. Wenn sie ihr Manuskript fertiggestellt hat, dann geht dieses ins Lektorat und Korrektorat. All diese Leistungen gibt die Autorin selbst in Auftrag, denn sie veröffentlicht als Selfpublisherin. Das bedeutet, dass Natascha Kippes ihre Bücher ohne Verlag veröffentlicht. Durchschnittlich ein bis eineinhalb Jahre braucht die Autorin, um ein Buch fertigzustellen.

Warum Selfpublishing? Nur über diesen Veröffentlichungsweg behalten Autoren die vollständigen Rechte über ihre Werke. Das heißt, sie können selbst entscheiden, wie das Buch vermarktet wird, welchen Titel es trägt und welches Buchcover dafür gewählt wird. Natascha Kippes ist daher auch Mitglied in Deutschlands größtem Selfpublisher-Verband.

Die anwesenden Zuhörer waren vollauf begeistert, ob der Präsentation, der Auswahl der vorgetragenen Stellen und der Möglichkeit im Anschluss an die Veranstaltung ein Buch erwerben und gleich signieren lassen zu können. Die Hauptorganisatorin der Veranstaltung vom Verein „Fuscht unser Zuhause“, Stefanie Schneider, freut sich schon jetzt auf die nächste Präsentation eines neuen Werkes, heißt es in der Mitteilung. red

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Fuchsstadt
Bücher
Kriminalromane und Thriller
Lektorat
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top