Bad Kissingen
Nashorn, Clowns und Helden
Der Circus Krone faszinierte das Publikum mit vielen Tieren, fliegenden Trapezkünstlern und wagemutigen Artisten.
Auch das Bad Kissinger Premierenpublikum ist fasziniert von der Magie des größten Zirkus Europas. Das Programm des Circus Krone zieht mit Poesie, Show, Spannung, Humor und atemberaubender Zirkuskunst Groß und Klein in den Bann.
Manege frei für Spiel, Spaß und Spannung, das gilt auch für Bad Kissingen und so strömen die Zuschauer ins Kasernengelände wo die große Zeltstadt mit dutzenden von Fahrzeugen und dem riesigen Zelt aufgebaut ist. Mit dabei sind Hannes und Simon, die Zwillinge von Sabrina und Mario Metz aus Aschach. Aufgeregt und mit Vorfreude in den Augen. Dabei ist auch Marlene Kötzner aus Hetzlos. Sie freut sich vor allem auf die Pferde, ist die Erste, die beim Kinderprogramm vor der Vorstellung in die Manege stürmt, um eine Runde reiten zu können. Gut, sie ist angeseilt, aber sie steht auf Kentucky, dem Zirkuspferd, breitet die Hände aus und genießt den Beifall des Publikums. Selig erzählt sie dem Clown Tonito, dass sie seit drei Jahren Reitunterricht in Frankenbrunn nimmt. Den Tag wird Marlene so schnell nicht vergessen.
Was dann auf die Bühne, in die Manege und in die Luft kommt, gehört zum Besten, was die Zirkuswelt zu bieten hat. Eine beeindruckende Mischung aus klassischer Zirkuskunst und moderner Show in einer fließenden Choreographie. Immer gibt es etwas zu sehen, keine langatmigen und sensationellen Ankündigung, kein: "Sehr verehrtes Publikum ..." Alles fließt, selbst die Umbauten sind fast eine Choreographie. Beifall gibt's sogar für die Powerhelfer, die Eisengitter des Löwenkäfigs spielerisch und im Takt abbauen. Clown Tonito bläst sich derweil mit Trompete und Saxophon die Seele aus dem Leib. Schade nur, dass die übrige Musik vom Band kommt, aber auch sie ist perfekt auf die Darstellungen abgestimmt.
Perfektion ist eines der "Krone" Prinzipien. Wer hier bestehen will, muss internationales Format mitbringen. Nicht umsonst zeigt die Vitrine im Vorzelt, goldene und silberne Clowns, die höchsten Auszeichnungen vom Zirkusfestival in Monte Carlo. Anheizer sind Fumagalli und Daris, liebenswert- tollpatschig oder frech-witzige Clowns mit lustigen Streichen. Es geht Schlag auf Schlag: Schon wird's exotisch mit der Seilspringertruppe Khadgaa aus der Mongolei. Keine schnellen Boxersteps, nein unter und über einem großen Seil springen bis zu fünf Akrobaten wild durcheinander, schlagen Saltos und Flic-Flacs.
Mit Peitschenknallen führt die attraktive Jana Mandana-Krone eine Revue edler Pferde in die Arena.
Buntschillernd die Papageienrevue von Alessio. Flugkünste im Zirkusrund über den Köpfen der Zuschauer und alle finden wieder zurück in die Hände, auf die Schultern von Alessio. Farbenprächtiges Ballet aus der K&K Zeit mit ungarischen Zigeunermelodien und nach der nächsten Nummer stramme Husaren aus dem Zarenreich mit einfallsreiche Choreographie. Vor der Pause Nervenkitzel pur: Crazy Wilson auf dem Todesrad. Aberwitziges Tempo. Saltos in luftiger Höhe. Sind die Stolperer wirklich eingeplant?
Er ist die Sensation: Tierlehrer Martin Lacey jr. und seine 22 Löwen und Tiger. Die größte gemischte Raubtiernummer der Welt. Er lässt sie fauchen, er lässt sie angreifen und dann er schmust er mit den weißen Löwen und Tigern. Goldener Clown in Monte Carlo und Cristal d'Or beim Tierlehrer-Cirkusfestival gab's dafür. Martin Lacey jr. kann aber auch mit Nashörnern. In dem Fall ist aber der 3,5 Tonnen-Koloss Tsavo der Star.
Ohne Trapeznummer kein Circus Krone. Flying Zuniga heißt die Truppe. Atemberaubend sind die Schwünge unter der Zirkuskuppel, sensationell, der dreifache Salto mit verbundenen Augen. Alle Sinne sind auf ihre Kosten gekommen. Eine bunte Revue mit allen Mitwirkenden gibt es zum krönenden Abschluss.
Eine schöne Geste des großen "Krone". Bei der Abendvorstellung empfängt die Blaskapelle Ebenhausen die Besucher im Zirkuszelt und dann stellt Matthias Ceming aus Bad Kissingen in der Manege seiner geliebten Bettina Andretter in der Manege die Frage aller Fragen.
Manege frei für Spiel, Spaß und Spannung, das gilt auch für Bad Kissingen und so strömen die Zuschauer ins Kasernengelände wo die große Zeltstadt mit dutzenden von Fahrzeugen und dem riesigen Zelt aufgebaut ist. Mit dabei sind Hannes und Simon, die Zwillinge von Sabrina und Mario Metz aus Aschach. Aufgeregt und mit Vorfreude in den Augen. Dabei ist auch Marlene Kötzner aus Hetzlos. Sie freut sich vor allem auf die Pferde, ist die Erste, die beim Kinderprogramm vor der Vorstellung in die Manege stürmt, um eine Runde reiten zu können. Gut, sie ist angeseilt, aber sie steht auf Kentucky, dem Zirkuspferd, breitet die Hände aus und genießt den Beifall des Publikums. Selig erzählt sie dem Clown Tonito, dass sie seit drei Jahren Reitunterricht in Frankenbrunn nimmt. Den Tag wird Marlene so schnell nicht vergessen.
Was dann auf die Bühne, in die Manege und in die Luft kommt, gehört zum Besten, was die Zirkuswelt zu bieten hat. Eine beeindruckende Mischung aus klassischer Zirkuskunst und moderner Show in einer fließenden Choreographie. Immer gibt es etwas zu sehen, keine langatmigen und sensationellen Ankündigung, kein: "Sehr verehrtes Publikum ..." Alles fließt, selbst die Umbauten sind fast eine Choreographie. Beifall gibt's sogar für die Powerhelfer, die Eisengitter des Löwenkäfigs spielerisch und im Takt abbauen. Clown Tonito bläst sich derweil mit Trompete und Saxophon die Seele aus dem Leib. Schade nur, dass die übrige Musik vom Band kommt, aber auch sie ist perfekt auf die Darstellungen abgestimmt.
Weltklasse in der Manege
Perfektion ist eines der "Krone" Prinzipien. Wer hier bestehen will, muss internationales Format mitbringen. Nicht umsonst zeigt die Vitrine im Vorzelt, goldene und silberne Clowns, die höchsten Auszeichnungen vom Zirkusfestival in Monte Carlo. Anheizer sind Fumagalli und Daris, liebenswert- tollpatschig oder frech-witzige Clowns mit lustigen Streichen. Es geht Schlag auf Schlag: Schon wird's exotisch mit der Seilspringertruppe Khadgaa aus der Mongolei. Keine schnellen Boxersteps, nein unter und über einem großen Seil springen bis zu fünf Akrobaten wild durcheinander, schlagen Saltos und Flic-Flacs.
Anmut und Poesie
Mit Peitschenknallen führt die attraktive Jana Mandana-Krone eine Revue edler Pferde in die Arena.Buntschillernd die Papageienrevue von Alessio. Flugkünste im Zirkusrund über den Köpfen der Zuschauer und alle finden wieder zurück in die Hände, auf die Schultern von Alessio. Farbenprächtiges Ballet aus der K&K Zeit mit ungarischen Zigeunermelodien und nach der nächsten Nummer stramme Husaren aus dem Zarenreich mit einfallsreiche Choreographie. Vor der Pause Nervenkitzel pur: Crazy Wilson auf dem Todesrad. Aberwitziges Tempo. Saltos in luftiger Höhe. Sind die Stolperer wirklich eingeplant?
Superheld im Zirkuszelt
Er ist die Sensation: Tierlehrer Martin Lacey jr. und seine 22 Löwen und Tiger. Die größte gemischte Raubtiernummer der Welt. Er lässt sie fauchen, er lässt sie angreifen und dann er schmust er mit den weißen Löwen und Tigern. Goldener Clown in Monte Carlo und Cristal d'Or beim Tierlehrer-Cirkusfestival gab's dafür. Martin Lacey jr. kann aber auch mit Nashörnern. In dem Fall ist aber der 3,5 Tonnen-Koloss Tsavo der Star.
Ohne Trapeznummer kein Circus Krone. Flying Zuniga heißt die Truppe. Atemberaubend sind die Schwünge unter der Zirkuskuppel, sensationell, der dreifache Salto mit verbundenen Augen. Alle Sinne sind auf ihre Kosten gekommen. Eine bunte Revue mit allen Mitwirkenden gibt es zum krönenden Abschluss.
Eine schöne Geste des großen "Krone". Bei der Abendvorstellung empfängt die Blaskapelle Ebenhausen die Besucher im Zirkuszelt und dann stellt Matthias Ceming aus Bad Kissingen in der Manege seiner geliebten Bettina Andretter in der Manege die Frage aller Fragen.
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