Lauter bei Bad Kissingen
Musikalisches Experiment gelang
Zu einem abwechslungsreichen und kurzweiligen Konzert hatte die Blaskapelle "Edelweiß" Lauter in die Kirche St. Johannes Enthauptung nach Lauter eingeladen.
Nach einem feierlichen Einzug legte man auch gleich mit dem Stück "Mein Heimatland" aus der Feder des Österreichers Sepp Neumayr los, einem Marsch, der ganz in der böhmisch-mährischen Blasmusiktradition verankert war. Dirigent Frank Brixel begrüßte die Besucher zum Konzert, das sich auch in der 8. Mal Auflage großer Beliebtheit erfreut. Weiter ging es mit einem Lied, das als Credo für die Tradition angesehen werden kann. Beim "So schön ist Blasmusik" in der Bearbeitung von Marin Scharnagl stellte die Blaskapelle eine angenehme Verknüpfung von der Blasmusik zur Volksmusik her. Sinfonisch und feierlich war der Einstieg, harmonisch und gleichzeitig rhythmisch wurde das Stück vorangetrieben, wozu der gekonnte Einsatz des Schlagwerks seinen Beitrag leistete und man außerdem zeigte, über welch großes musikalisches Repertoire man bei der Blaskapelle Edelweiß Lauter verfügt.
Zwischen den einzelnen Stücken trugen Pfarrgemeinderatsvorsitzende Ute Weissenberger und Andrea Hartmann meditative Texte vor, die zum Nachdenken anregten und sehr gute in das kirchliche Umfeld passten. Eine Referenz an die Gottesmutter Maria war das gleichnamige "Maria" in der Bearbeitung von Rudi Fischer, eine schöne und passende Verbindung zwischen böhmischer Musik und Kirchenlied. Wer genau hinhörte, konnte Versatzstücke allseits bekannter Marienlieder in diesem Stück hören, was dem ganzen eine interessante Charakteristik verlieh. Diese reizvolle Weise, die auf ganzer Linie überzeugte, war sowohl fröhlich als auch feierlich, den Besucher gefiel dieses musikalische Experminent sehr gut.
Ein Zeichen gegen den Rassismus und für Menschlichkeit und Humanismus setzt man mit dem "A Sign for Freedom" aus der Feder von Thomas Asanger. Sinfonisch, kraftvoll und erhebend kam das Stück daher und berührte die Zuhörer mit seinen majestätischen Passagen. Einen Solo-Auftritt hatte das Saxophon-Quartett der Blaskapelle Edelweiß Lauter. Mit dem Medley aus der Titelmelodie von Harry Potter, dem Rosaroten Panther und dem "Hakuna Matata" sorgten die Musiker für gute Stimmung und bekamen kräftigen Applaus.
In eine eher sinfonische Richtung ging das Stück "The Power of Love", bei dem wieder die ganze Blaskapelle involviert war. Gefühlvoll interpretierten die Musiker das getragene Stück und waren dabei hochkonzentriert bei der Sache. Auch lustige und schwungvolle Weisen fehlten beim Kirchenkonzert nicht, außerdem wurde ein musikalischer Ausflug in das Jahrzehnt der Neuen Deutschen Welle unternommen, wobei man sehr eng am Original blieb, aber dennoch einen ganz eigenen Touch einbrachte, der das impulsive und mitreißende Potpourri zu etwas besonderem für die Zuhörer machte. Weitere Stücke schlossen sich an, bis man dann mit dem "Thank you for the music" von ABBA das Finale einläutete. Groß war der Applaus am Ende des Konzerts, und die stehenden Ovationen, die der Blaskapelle Edelweiß Lauter entgegengebracht wurden, zeigten, dass es den Besuchern sehr gut gefallen hatte. Natürlich gab man gerne die gewünschte Zugabe. Das Kirchenkonzert war überaus gelungen und die verschiedensten musikalischen Richtungen, die man hier hören konnte, sorgten dafür, dass für jeden etwas dabei war.
Zwischen den einzelnen Stücken trugen Pfarrgemeinderatsvorsitzende Ute Weissenberger und Andrea Hartmann meditative Texte vor, die zum Nachdenken anregten und sehr gute in das kirchliche Umfeld passten. Eine Referenz an die Gottesmutter Maria war das gleichnamige "Maria" in der Bearbeitung von Rudi Fischer, eine schöne und passende Verbindung zwischen böhmischer Musik und Kirchenlied. Wer genau hinhörte, konnte Versatzstücke allseits bekannter Marienlieder in diesem Stück hören, was dem ganzen eine interessante Charakteristik verlieh. Diese reizvolle Weise, die auf ganzer Linie überzeugte, war sowohl fröhlich als auch feierlich, den Besucher gefiel dieses musikalische Experminent sehr gut.
Ein Zeichen gegen den Rassismus und für Menschlichkeit und Humanismus setzt man mit dem "A Sign for Freedom" aus der Feder von Thomas Asanger. Sinfonisch, kraftvoll und erhebend kam das Stück daher und berührte die Zuhörer mit seinen majestätischen Passagen. Einen Solo-Auftritt hatte das Saxophon-Quartett der Blaskapelle Edelweiß Lauter. Mit dem Medley aus der Titelmelodie von Harry Potter, dem Rosaroten Panther und dem "Hakuna Matata" sorgten die Musiker für gute Stimmung und bekamen kräftigen Applaus.
In eine eher sinfonische Richtung ging das Stück "The Power of Love", bei dem wieder die ganze Blaskapelle involviert war. Gefühlvoll interpretierten die Musiker das getragene Stück und waren dabei hochkonzentriert bei der Sache. Auch lustige und schwungvolle Weisen fehlten beim Kirchenkonzert nicht, außerdem wurde ein musikalischer Ausflug in das Jahrzehnt der Neuen Deutschen Welle unternommen, wobei man sehr eng am Original blieb, aber dennoch einen ganz eigenen Touch einbrachte, der das impulsive und mitreißende Potpourri zu etwas besonderem für die Zuhörer machte. Weitere Stücke schlossen sich an, bis man dann mit dem "Thank you for the music" von ABBA das Finale einläutete. Groß war der Applaus am Ende des Konzerts, und die stehenden Ovationen, die der Blaskapelle Edelweiß Lauter entgegengebracht wurden, zeigten, dass es den Besuchern sehr gut gefallen hatte. Natürlich gab man gerne die gewünschte Zugabe. Das Kirchenkonzert war überaus gelungen und die verschiedensten musikalischen Richtungen, die man hier hören konnte, sorgten dafür, dass für jeden etwas dabei war.
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