Schon bald ertönen Gitarren-, Handpan-, Saxophon- und Klavierklänge auf Schloss Aschach. Beim Wandelkonzert am Samstag, 13. April, von 19.30 bis 21.30 Uhr im Graf-Luxburg-Museum der Museen Schloss Aschach werden Gäste an drei Spielorten wieder musikalisch verzaubert. Dabei können die Konzertbesucher von Darbietung zu Darbietung wandeln und in besonderer Atmosphäre das Schloss mit seinen historischen Wohnräumen entdecken.
Musikalische Reise
Im Speisesaal beginnt die musikalische Reise an diesem Abend mit Eigenkompositionen des Konzertgitarristen Alexander Stöhr. Seine Werke sind inspiriert von Musik aus Italien, Spanien und Lateinamerika aus der Zeit um 1900. Durch weitere Einflüsse von Fingerstyle und Filmmusik lässt der Künstler neue Musik entstehen, die berührt und zum Träumen einlädt.
Erstaunliche Klänge
Ganz besondere Instrumente warten im mittleren Geschoss des Museums auf die Konzertgäste: Die aus zwei miteinander verbundenen Metallschalen bestehenden Handpans wirken zunächst eher unscheinbar.
Welche erstaunlichen Klangwelten damit aber erzeugt werden können, beweist die Percussionistin Petra Eisend eindrucksvoll. Die Bandbreite reicht von meditativen Stimmungswelten bis hin zu rhythmischen Elementen, die mit westafrikanischer und afro-kubanischer Rhythmik gespickt sind.
Im Billardsaal des Schlosses erklingen schwungvolle Töne des Duos John Winziers. Der Musiker Urs John und die Musikerin Nadine Winziers nehmen das Publikum auf eine musikalische Reise vom Swing zum Hardbop mit.
E-Piano und Saxophon
Dabei verleiht Urs John am E-Piano den Stücken eine breitgefächerte Klangfülle, während Nadine Winziers am Saxophon mit ihrem sanften und doch kraftvollen Klang den Rhythmus der Songs ergänzt und Solo-Parts übernimmt.
Die Veranstaltung findet mit finanzieller Unterstützung des Vereins „Freunde und Förderer der Museen Schloss Aschach e.V.“ statt, heißt es in der Pressemitteilung der Organisatoren weiter. red