Die turnusmäßige Vorstandssitzung des Kreisverbands Bad Kissingen der CSU-Seniorenunion (SEN), die diesmal im katholischen Pfarrheim in Bad Kissingen stattfand, stand zunächst ganz im Zeichen des Rückblicks auf die Ereignisse der letzten Monate. Der Vorsitzende Siegfried Erhard dankte vor allem dem Brückenauer SEN-Team um Carmen Ruppel für die hervorragende Organisation der kürzlichen Veranstaltung im Staatsbad Brückenau. Sowohl die interessante Führung durch die Kuranlagen als auch die würdige Gestaltung des Totengedenkens seien von den Teilnehmern durchwegs gelobt worden.
Es folgten die Planung der anstehenden Veranstaltungen im Herbst 2024 sowie die Erstellung des Jahresprogramms 2025. In Verbindung zum Tag der Deutschen Einheit steht wie in den letzten Jahren auch eine Fahrt nach Thüringen. Diesmal wird am Freitag, 4. Oktober, die Residenzstadt Gotha besucht mit dem barocken Schloss Friedenstein. Wer sich noch nicht angemeldet hat, muss sich erstmal mit einem Platz auf der Warteliste begnügen, da die beiden eingesetzten Busse bereits ausgebucht sind.
Landrat erläutert Gesamtkonzept
Am Donnerstag, 10. Oktober, bietet die SEN ihren Mitgliedern eine Wanderung durch die Weinberge in Wirmsthal an. Treffpunkt ist um 14 Uhr das „Weingut 1687“, Kiesweg 2, in Wirmsthal. Eine Anmeldung ist hierfür nicht erforderlich.
Schon jetzt weist die SEN auf eine politische Veranstaltung im November hin. Am Donnerstag, 14. November, wird dabei Landrat Thomas Bold im Burkardus Wohnstift unter anderem das seniorenpolitische Gesamtkonzept des Landkreises erläutern. Beginn ist um 14 Uhr.
Das Jahresprogramm 2025 wird wieder eine gesunde Mischung aus geselligen, kulturellen und politischen Veranstaltungen enthalten, zu denen zu gegebener Zeit und in gewohnter Weise eingeladen wird, heißt es in der Pressemitteilung.
Am Ende der Sitzung wies der SEN-Vorstand auf einige der wichtigsten politischen Forderungen hin. Mit großem Entsetzen nahm man dabei Vorschläge der Ampel-Regierung zur Abschaffung der Mütterrente zur Kenntnis. Aktuelle Untersuchungen zeigten, dass diese Rentenkürzung zu dramatischen Einkommenseinbußen bei rund neun Millionen Haushalten der älteren Generation führen würde.
Außerdem betont die SEN, dass der Bund in der dringenden Pflicht stehe, dafür zu sorgen, dass umgehend mehr Medizinstudienplätze zur Verfügung gestellt würden. Nur so könnte eine angemessene Gesundheitsversorgung in Zukunft sichergestellt werden. Walter Kuhn
