
Nach einer erfolgreichen Infoveranstaltung am Dienstagabend, 18. März 2025 haben sich 37 Menschen für den Lauf10 des TSV Münnerstadt angemeldet. Für die Organisatorinnen und Organisatoren ein toller Erfolg, denn mit so vielen Menschen hatten sie nicht gerechnet. Die Teilnehmenden erwartet nun eine zehnwöchige Vorbereitung.
Die Mischung machts
Die Zusammensetzung der Gruppe hätte kaum unterschiedlicher sein können. Die Altersgrenze reichte von Mitte 20 bis in die erfahreneren Altersregionen. Sogar ein Kind und ein Hund hatten sich am Treffpunkt eingefunden. „Das ist das Schöne! Beim Laufen kommen ganz viele unterschiedliche Typen zusammen“, meint Katja Hoffman, Abteilungsleiterin der Leichtathletik Abteilung.
Doch nicht nur das Alter markierte Unterschiede. Die Kopflampen und Brustleuchten offenbarten die bereits routinierteren Läuferinnen und Läufer, denn im Hellen läuft es sich deutlich besser und vor allem sicherer. Bei der späteren Gruppenzuordnung fand das nochmal Bestätigung.

Spaß muss sein
Mitorganisatorin Alexandra Katzenberger begann das erste Training mit einer kurzen Vorstellungsrunde des sechsköpfigen Trainer- und Betreuerteams. In diesem Rahmen erklärte sie auch die Aufteilung der Teilnehmenden, die in Läufer und Walker erfolgte. Jeweils drei Mitglieder des Betreuerstabs übernahmen eine Gruppe. Hinsichtlich einer ersten Leistungseinschätzung ging es den Organisatorinnen und Organisatoren bei diesem Termin hauptsächlich darum zu sehen, „wie es sich herauskristallisiert.“ Wichtig war es Alexandra Katzenberger jedoch auch zu betonen: „Wir wollen, dass ihr Spaß habt.“

Langsam übt sich
Das eigentliche Training startete mit ein paar kurzen Aufwärmübungen, an denen auch der mitgebrachte Hund seine Freude hatte. Angespornt durch sein Herrchen streckte sich das Tier immer wieder in die Höhe oder sprang freudig herum. Am Ende waren somit alle Zwei- und Vierbeiner bereit. Die Teilnehmenden fanden sich daraufhin in Eigenregie in die beiden Gruppen zusammen.
Die vorgesehene Strecke von knapp dreieinhalb Kilometern war für Läufer und Walker gleich. Unterschiede gab es allerdings in der Art, wie die Sportinteressierten die Strecke zurücklegten. Während die Läufer circa drei Minuten gehen und dann wieder drei Minuten voraus joggen sollten, gab es für die Walker in zweiter Reihe erstmal ein langsames herantasten an die Strecke.
Dabei war auffallend, dass weitaus mehr Menschen zur Gruppe der Läufer gingen. Wer am Ende der zehn Wochen welche Leistung abrufen kann, wird sich allerdings erst noch herausstellen. An Motivation mangelte es beim ersten Training zumindest nicht.

Weitere Informationen und Kontakt: Alexandra Katzenberger, Telefon: 0178/7820648 oder per E-Mail an alex.joachim@outlook.de