
Ausschließlich Frauen sind in diesem Jahr vom Fastnacht-Verband Franken ausgezeichnet worden. So wurde Ashley Haupt mit dem Verbandsorden ausgezeichnet, wie es in einer Pressemitteilung des Münnerstädter Elferrates heißt. Im Jahr 2014 startete Ashley Haupt ihre tänzerische Karriere in der Sternchen-Garde, der Kolpingsfamilie Münnerstadt . Nach zwei Jahren wechselte sie bereits in die Junioren-Garde. Seit der Saison 2023 tanzt Ashley nun mit Begeisterung in der Elferratsgarde.
Ebenfalls den Verbandsorden hat Emma Scheuermann erhalten. Eine Faschingssitzung kann nur gelingen, wenn für das leibliche Wohl der Gäste bestens gesorgt ist. Diese Aufgabe erfüllt „Emmi“ seit 2023 mit Bravour. Mit ihrer ruhigen Art bewältigt sie den Stress in der Küche hervorragend, wie es in der Pressemitteilung heißt.
Auch Gisela Klemm wurde mit dem Verbandsorden: ausgezeichnet. Sie ist ebenfalls seit der Saison 2023 in der Küche der gute Geist. Die vielen verschiedenen Speisen zuzubereiten, macht ihr keine Probleme, und sie ist mit viel Elan bei der Sache, so die Laudatio. „Gisela und Emma sind unser Küchen-Dream-Team“, so die Pressemitteilung.
Die Verdienstnadel Silber hat Franziska Wilz erhalten. Sie tanzt seit 2001 in den Garden der Kolpingsfamilie Münnerstadt . Schon seit 2012 tanzt sie in der Eiferratsgarde. Bei den akrobatischen Hebefiguren ist sie diejenige, die am höchsten durch die Luft wirbelt, heißt es in der Pressemitteilung.
Auch Ursula Gieselbrecht hat die Verdienstnadel Silber erhalten. Seit nun fast 20 Jahren ist sie immer wieder im Service tätig. Mit ihrer fränkischen Freundlichkeit streift sie durch die Reihen, leere Gläser gibt es bei ihr nicht, so die Laudation.
Ebenso mit der Verdienstnadel in Silber wurde Stefanie Eiling geehrt. Sie machte ihre ersten Tanzschritte in der ehemaligen Stadtgarde. Seit 2013 ist sie eine feste Größe in der Elferratsgarde. Mit Ihrer herzlichen Art begeistert sie das Publikum und ihre Mittänzerinnen gleichermaßen.
Mit einem Verdienstorden wurde Renate Kersten bedacht. Sie war Mitbegründerin des Männerballetts 1998. Nach dessen Umwandlung 2002 in die Gruppe der „Mamas und Papas“ steht sie in verschiedenen Rollen bei den Auftritten der Gruppe auf der Bühne.
Unvergessen bleibt ihr Auftritt als Sandy, aus dem Kultfilm „Grease“. Seit einigen Jahren ist Renate Kersten die Co-Trainerin der Gruppe und kümmert sich um die Musik. Sie unterstützt mit ihrer ganzen Familie die Aktionen des Elferrates, auch außerhalb der Faschingszeit.
Mit dem Till von Franken wurde schließlich Claudia Skuppin ausgezeichnet. Sie wollte schon als kleines Mädchen in der Garde tanzen. 1978 ging der Wunsch in Erfüllung, Claudia Skuppin begann ihre Karriere in der Elferratsgarde. 1998 gründete sie das „Mürschter Männerballett“ und trainierte die Männer fünf Jahre lang.
Bei den Mamas und Papas ist sie von Beginn an dabei. Seit mehr als 20 Jahren ist Claudia die Ideengeberin, Choreografin, Schneiderin und Trainerin dieser Truppe, so die Laudatio. In den jährlich wechselnden Singspielen, Tänzen und sonstigen Darstellungen ist Claudia immer aktiv auf der Bühne. Die „Mamas und Papas“ seien ohne Claudia Skuppin kaum vorstellbar, so die Pressemitteilung.