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Münnerstadt
Beratung von Hebammen bis Fluglotsen
Allerlei unterschiedliche Berufe und Studiengänge gab es auf dem Berufsinfotag für die etwa 50 Schülerinnen und Schüler des Münnerstädter Gymnasiums zu erkunden.
Die Schülerinnen und Schüler des diesjährig kleinen Jahrgangs der Q11 verteilten sich schnell in den drei Räumen, in denen die Referierenden saßen.       -  Die Schülerinnen und Schüler des diesjährig kleinen Jahrgangs der Q11 verteilten sich schnell in den drei Räumen, in denen die Referierenden saßen.
Foto: Ellen Mützel | Die Schülerinnen und Schüler des diesjährig kleinen Jahrgangs der Q11 verteilten sich schnell in den drei Räumen, in denen die Referierenden saßen.
Ellen Mützel
 |  aktualisiert: 29.05.2024 17:05 Uhr

Zu Beginn bedankte Schulleiter des Schönborn-Gymnasiums, Peter Rottmann, sich bei Chef-Organisatorin Martina Greithanner, die dies als Koordinatorin für berufliche Orientierung der Schule möglich machte. Sie hingegen sprach dem Förderverein der Schule einen Dank aus, der die Veranstaltung finanziell unterstützt hatte.

Schulleiter Peter Rottmann (im schwarzen Sakko) und Koordinatorin Martina Greithanner (hellblaues Oberteil) bei der Begrüsung.       -  Schulleiter Peter Rottmann (im schwarzen Sakko) und Koordinatorin Martina Greithanner (hellblaues Oberteil) bei der Begrüsung.
Foto: Ellen Mützel | Schulleiter Peter Rottmann (im schwarzen Sakko) und Koordinatorin Martina Greithanner (hellblaues Oberteil) bei der Begrüsung.

Beide freuten sich über viele bekannte Gesichter: Ein Großteil der Vertreterinnen und Vertreter der Berufe und Studiengänge hatte selbst in den vergangenen Jahren oder schon vor langer Zeit an der Schule Abitur gemacht.

Regionale Firmen vertreten

Vor Ort zum Gespräch bereit waren etwa die Bundes- und Landespolizei, der Rettungsdienst, Logopädie, Fluglotsen, Justiz, Hebammenkunde oder Gamedesign und Softwareentwicklung.

Auch regionale Firmen wie Opti (Handelsfachwirtschaft), Siemens (duale Studiengänge und technische Ausbildungsberufe ), Laboklin (duales Studium Bioanalytik/Ausbildung zum Biologielaborant) sowie das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) waren zu Gast.

Die Bundespolizei war auch vor Ort.       -  Die Bundespolizei war auch vor Ort.
Foto: Ellen Mützel | Die Bundespolizei war auch vor Ort.

Die Universität und die Fachhochschule ergänzten das Angebot mit Studienbotschafterinnen und -botschaftern in verschiedenen Fachbereichen.

In den zwei Stunden am vergangenen Samstagvormittag durften die Schülerinnen und Schüler an den Ständen Fragen stellen – sei es zum Studium oder der Ausbildung selbst, dem Tagesablauf im Beruf oder dem Gehalt.

Gute Auswahl an Berufsgruppen

„Wir waren beispielsweise schon bei der Richterin. Ich wollte mich einfach vielfältig über den Studiengang informieren“, sagt die Schülerin Paula. Auch beim Stand zum Lehramtsstudiengang waren sie. „Ich finde es eine relativ gute Auswahl, aber es ist schade, dass nur eine Person als Vertretung für das ganze Handwerk da ist“, so Mitschülerin Lena.

Das Handwerk war unter anderem durch die Firma Jopp vertreten.       -  Das Handwerk war unter anderem durch die Firma Jopp vertreten.
Foto: Ellen Mützel | Das Handwerk war unter anderem durch die Firma Jopp vertreten.

Das habe sie im Blick, sagt Koordinatorin Greithanner. Ein gelernter Industriemechaniker, der miteingeplant war, sei leider verhindert gewesen.

Berufsorientierung gestärkt

An sich sei der Bereich der Berufsorientierung in den vergangenen Jahren gestärkt worden: „Mit dem neuen G9-Lehrplan steht das Thema immer mehr auf der Agenda. Es gibt jetzt in der 9. Klasse eine bestimmte Stundenzahl zur Berufsorientierung, das wird immer präsenter.“

Ein ehemaliger Schüler und nun Anästhesist spricht über seine Arbeit.       -  Ein ehemaliger Schüler und nun Anästhesist spricht über seine Arbeit.
Foto: Ellen Mützel | Ein ehemaliger Schüler und nun Anästhesist spricht über seine Arbeit.

Mit einem Tag wie diesem könne sie nur Impulse geben, aber das sei auch wichtig. „Mir haben heute beispielsweise schon Schülerinnen und Schüler berichtet, sie hätten nicht gedacht, dass man mit Psychologie etwas ganz anderes machen kann.“ Der Referent hatte zwar Psychologie studiert, ist aber nun mit seinem Wissen in der Statistik in der Marktforschung tätig.

 

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