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Bad Kissingen
Mottowoche Wahrheit: Falsches in der Kissinger Stadtgeschichte
Im 19. Jahrhundert kurte Jenny von Gustedt an der Saale. Fake-Memoiren nehmen darauf Bezug und führen Heimatkundler bis heute in die Irre. Aber auch bei Kurhaus und Neumann-Flügel kursieren Fehlinformationen.
Birgit Schmalz zeigt die  gefälschten Memoiren (links) von Diana von Pappenheim und Jenny von Gustedt. Rechts die authentischen Erinnerungen an die Baronin von Gustedt, geschrieben von Enkelin Lily Braun. Foto: Benedikt Borst       -  Birgit Schmalz zeigt die  gefälschten Memoiren (links) von Diana von Pappenheim und Jenny von Gustedt. Rechts die authentischen Erinnerungen an die Baronin von Gustedt, geschrieben von Enkelin Lily Braun. Foto: Benedikt Borst
| Birgit Schmalz zeigt die gefälschten Memoiren (links) von Diana von Pappenheim und Jenny von Gustedt. Rechts die authentischen Erinnerungen an die Baronin von Gustedt, geschrieben von Enkelin Lily Braun.
Redaktion
 |  aktualisiert: 18.08.2022 00:15 Uhr

Rund 240 Namen umfasst eine Liste auf Wikipedia über prominente Kurgäste. In mehr als 99 Prozent der Fälle ist historisch belegt, dass sich diese Promis - darunter Kaiser, Könige, Diplomaten und Künstler - tatsächlich in dem Kurort aufgehalten haben. Zwei Personen, die in der "Liste bekannter Kurgäste in Bad Kissingen " genannt sind, waren aber nie hier: Caroline Bonaparte (1782 - 1839), die jüngste Schwester von Kaiser Napoléon I. sowie Hortense de Beauharnais (1783 - 1837), Mutter des Kaisers Napoléon III. und frühere Königin von Holland.

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