Salz bei Bad Neustadt an der Saale
Möbelhaus Angermüller aus Salz lässt es überall blühen
Zum 70-jährigen Geburtstag des Möbelhauses will die Firma Angermüller 8000 Tütchen mit Blütensamen verteilen. Das soll wiederum den Bienen zugute kommen.
Er sei ein wenig "grün angehaucht", gibt der Junior-Chef des Interliving Einrichtungshauses Angermüller zu. Deshalb will er nicht nur im nächsten Jahr ein großes Insektenhotel bauen, sondern auch für eine bunte Vielfalt in der heimischen Natur sorgen: Samen von Mohn, Löwenmäulchen, Ringelblume, Kornblume und Borretsch sind in Tütchen gepackt und werden samt Pflanz- und Pflegeanleitung an die Kunden verteilt - als konsequente Weiterführung der momentanen Aktion "Wir gestalten unsere Heimat nachhaltig farbiger".
Ein Päckchen reicht für rund drei Quadratmeter, rund 600 000 Quadratmeter Blumenwiese sollen noch dieses Jahr in den Farben Rot, Gelb, Orange und Blau blühen und ihren Nektar für allen summenden und brummenden und schwirrenden geflügelten Zeitgenossen als
Nahrung bereit stellen. Vor allem an die Bienen hat der 32-Jährige gedacht, als er die Aktion startete. Um die Blütenmischungen an den Mann und die Frau zu bringen, erhält jeder Kunde n eine Samentüte mit auf den Weg. Wer Möbel bestellt, der bekommt ein Päckchen bei der Auslieferung direkt ins Haus. Weitere Abnehmer der Mischung "Veitshöchheimer Bienenweide" sind befreundete regionale Landwirte und offizielle Institutionen wie die Gemeinde Salz, das Bayerische Rote Kreuz, die Feuerwehr und die Polizei.
Rhön-Grabfelds Landrat Thomas Habermann hat ebenfalls Interesse an der Aktion gezeigt, auch Kindergärten und Schulen können mitmachen. Für die Kunden sind 8000 Samentütchen mit entsprechender Beschreibung abgepackt, sie sollen bis Ende Juni das Haus Angermüller
verlassen um überall dort, wo der Inhalt ausgesät wird, Wurzeln zu schlagen. Verbunden ist das Ganze mit einem Gewinnspiel.
" "Wir wollen von der Natur etwas haben, also müssen wir auch etwas für sie tun", ist Angermüller überzeugt. Das Einrichtungshaus möchte mit diesem sozial ökologischen Projekt und Gewinnspiel auf die dramatische Entwicklung des Insekten- und Bienensterbens hinweisen und sensibilisieren. Das mehrjährige Geschenk an die Natur sieht er auch als besonderes Geschenk für seine Kunden zum 70. Geburtstag des Einrichtungshauses.
"Ja, ich bin einfach ein bisschen grüner angehaucht", gibt er zu und zeigt auf die Wiese und die Bienenhäuser auf dem Grundstück hinter dem Einrichtungshaus. Schon jetzt zieren Löwenzahn und Gänseblümchen die Wiese, die Blüten alter, regionaler Apfel- und Birnensorten, darunter Geheimrat Dr. Oldenburger, Klarapfel, Gravensteiner und die doppelte Philippsbirne strecken ihre Blätter der Frühlingssonne entgegen. Aus einem rund 1200 Quadratmeter großen Stück umgepflügtem Acker, das ein Landwirt zur Verfügung gestellt hat, wird in Kürze ein Blühstreifen. Zweifellos ist das insgesamt 5500 Quadratmeter große Stück Land schon jetzt ein Paradies für Kleintiere, Insekten, Rebhühner oder Hasen.
Um die rund 15 Bienenvölker und das Schleudern des Honigs kümmern sich echte Imker, die Familie rund um Marius Jordan aus Brendlorenzen. Sie rechnen mit rund einer halben Tonne Honig. Was Jan Angermüller mit einem Teil davon vor hat, wird aber noch nicht verraten.
Ein Päckchen reicht für rund drei Quadratmeter, rund 600 000 Quadratmeter Blumenwiese sollen noch dieses Jahr in den Farben Rot, Gelb, Orange und Blau blühen und ihren Nektar für allen summenden und brummenden und schwirrenden geflügelten Zeitgenossen als
Nahrung bereit stellen. Vor allem an die Bienen hat der 32-Jährige gedacht, als er die Aktion startete. Um die Blütenmischungen an den Mann und die Frau zu bringen, erhält jeder Kunde n eine Samentüte mit auf den Weg. Wer Möbel bestellt, der bekommt ein Päckchen bei der Auslieferung direkt ins Haus. Weitere Abnehmer der Mischung "Veitshöchheimer Bienenweide" sind befreundete regionale Landwirte und offizielle Institutionen wie die Gemeinde Salz, das Bayerische Rote Kreuz, die Feuerwehr und die Polizei.
Rhön-Grabfelds Landrat Thomas Habermann hat ebenfalls Interesse an der Aktion gezeigt, auch Kindergärten und Schulen können mitmachen. Für die Kunden sind 8000 Samentütchen mit entsprechender Beschreibung abgepackt, sie sollen bis Ende Juni das Haus Angermüller
verlassen um überall dort, wo der Inhalt ausgesät wird, Wurzeln zu schlagen. Verbunden ist das Ganze mit einem Gewinnspiel.
" "Wir wollen von der Natur etwas haben, also müssen wir auch etwas für sie tun", ist Angermüller überzeugt. Das Einrichtungshaus möchte mit diesem sozial ökologischen Projekt und Gewinnspiel auf die dramatische Entwicklung des Insekten- und Bienensterbens hinweisen und sensibilisieren. Das mehrjährige Geschenk an die Natur sieht er auch als besonderes Geschenk für seine Kunden zum 70. Geburtstag des Einrichtungshauses.
"Ja, ich bin einfach ein bisschen grüner angehaucht", gibt er zu und zeigt auf die Wiese und die Bienenhäuser auf dem Grundstück hinter dem Einrichtungshaus. Schon jetzt zieren Löwenzahn und Gänseblümchen die Wiese, die Blüten alter, regionaler Apfel- und Birnensorten, darunter Geheimrat Dr. Oldenburger, Klarapfel, Gravensteiner und die doppelte Philippsbirne strecken ihre Blätter der Frühlingssonne entgegen. Aus einem rund 1200 Quadratmeter großen Stück umgepflügtem Acker, das ein Landwirt zur Verfügung gestellt hat, wird in Kürze ein Blühstreifen. Zweifellos ist das insgesamt 5500 Quadratmeter große Stück Land schon jetzt ein Paradies für Kleintiere, Insekten, Rebhühner oder Hasen.
Um die rund 15 Bienenvölker und das Schleudern des Honigs kümmern sich echte Imker, die Familie rund um Marius Jordan aus Brendlorenzen. Sie rechnen mit rund einer halben Tonne Honig. Was Jan Angermüller mit einem Teil davon vor hat, wird aber noch nicht verraten.
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