Hammelburg
Modernes Weinfest auf der Museumsinsel
Eine neue Veranstaltung feiert auf der Hammelburger Museumsinsel Premiere.
In Hammelburg, Frankens ältester Weinstadt, gebe es seit 1240 Jahren Weinfeste, sagt Florian Müller. Zusammen mit seinen Winzerkollegen Stefan und Matthias Ruppert ist er der Überlegung nachgegangen: "Wie sieht heutzutage ein zeitgemäßes Weinfest aus?"
Herausgekommen ist ein modernes Winzerfest in lockerer Atmosphäre auf der Museumsinsel, bei dem es außer Wein Spezialitäten vom Grill und Musik von Antenne-Bayern-DJ Florian Weiß gibt. Das lockt am Samstagabend gezielt das jüngere Publikum an.
Und der junge Mensch von heute lässt sich Zeit, wenn er abends solche Veranstaltungen besucht. So trifft die Masse der Besucher erst in den späteren Abendstunden ein. "Im Vorverkauf haben wir etwa 350 Karten gebucht", verrät Müller. Gerechnet wurde mit der doppelten Anzahl Besucher.
Der DJ legt ab 21 Uhr mit den Musiktiteln los. Der Eintritt auf die Museumsinsel ist allerdings schon seit 19 Uhr offen. Da können die Gäste den Wein noch bei den Lichtstrahlen der untergehenden Sonne genießen.
"Wir haben unsere Weinauswahl auf sechs Sorten aus den Hammelburger Reblagen Trautlestal oder Heroldsberg beschränkt", erklärt Müller. Rotling, Silvaner, Bacchus, weißer und roter Cuvée sowie ein Secco stehen zur Auswahl. Der Zuschnitt ist für jüngere Geschmacksnerven passend, also steht "fruchtig" ganz oben auf der Liste.
Die jungen Leute sitzen oft in Gruppen an den Tischen und Bänken. Sie ordern den wein zumeist flaschenweise für den gesamten Tisch. So können alle im Laufe des Abends eine Geschmacksreise durch die Weinsorten antreten.
Regionales Essen ergänzt das Gaumenerlebnis auf der Museumsinsel. Genau genommen sind die Zutaten, die Christian Baumann aus Euerdorf anbietet, regional. Modern ist die Form der Grillgerichte: Es gibt Pulled Pork vom lange geschmorten Schweinefleisch, Wildburger und Wild-Hotdogs vom heimischen Wild sowie einen vegetarischen Burger als fleischlose Alternative.
Helfer aus den Reihen der Feuerwehr und die Rotkreuz-Wasserwacht stehen bereit. "So wie wir das Fest organisiert haben, ist es nicht sehr helferintensiv", bestätigt Müller. Denn eine personalaufwendige Kaffeebar schon am Nachmittag und ähnliche traditionelle Elemente der üblichen Weinfeste seien komplett gestrichen worden.
Herausgekommen ist ein modernes Winzerfest in lockerer Atmosphäre auf der Museumsinsel, bei dem es außer Wein Spezialitäten vom Grill und Musik von Antenne-Bayern-DJ Florian Weiß gibt. Das lockt am Samstagabend gezielt das jüngere Publikum an.
Und der junge Mensch von heute lässt sich Zeit, wenn er abends solche Veranstaltungen besucht. So trifft die Masse der Besucher erst in den späteren Abendstunden ein. "Im Vorverkauf haben wir etwa 350 Karten gebucht", verrät Müller. Gerechnet wurde mit der doppelten Anzahl Besucher.
Der DJ legt ab 21 Uhr mit den Musiktiteln los. Der Eintritt auf die Museumsinsel ist allerdings schon seit 19 Uhr offen. Da können die Gäste den Wein noch bei den Lichtstrahlen der untergehenden Sonne genießen.
"Wir haben unsere Weinauswahl auf sechs Sorten aus den Hammelburger Reblagen Trautlestal oder Heroldsberg beschränkt", erklärt Müller. Rotling, Silvaner, Bacchus, weißer und roter Cuvée sowie ein Secco stehen zur Auswahl. Der Zuschnitt ist für jüngere Geschmacksnerven passend, also steht "fruchtig" ganz oben auf der Liste.
Die jungen Leute sitzen oft in Gruppen an den Tischen und Bänken. Sie ordern den wein zumeist flaschenweise für den gesamten Tisch. So können alle im Laufe des Abends eine Geschmacksreise durch die Weinsorten antreten.
Regionales Essen ergänzt das Gaumenerlebnis auf der Museumsinsel. Genau genommen sind die Zutaten, die Christian Baumann aus Euerdorf anbietet, regional. Modern ist die Form der Grillgerichte: Es gibt Pulled Pork vom lange geschmorten Schweinefleisch, Wildburger und Wild-Hotdogs vom heimischen Wild sowie einen vegetarischen Burger als fleischlose Alternative.
Helfer aus den Reihen der Feuerwehr und die Rotkreuz-Wasserwacht stehen bereit. "So wie wir das Fest organisiert haben, ist es nicht sehr helferintensiv", bestätigt Müller. Denn eine personalaufwendige Kaffeebar schon am Nachmittag und ähnliche traditionelle Elemente der üblichen Weinfeste seien komplett gestrichen worden.
Themen & Autoren / Autorinnen